Ein Siedlertreck, bestehend aus 140 Frauen, macht sich Mitte des 19. Jahrhunderts unter Führung von zwei männlichen Treckführern auf den beschwerlichen Weg über die Rocky Mountains nach Westen, bestellt von dem Bürgermeister einer ausschließlich aus Männern bestehenden Gemeinde. Packender, streckenweise etwas harter, aber realistischer Western in imposanter Landschaft.

Seitdem ihr Vater durch einen Klapperschlangenbiss ums Leben gekommen ist, führen die drei Keogh-Brüder Hade, Bless und Will zusammen mit ihrer Mutter die familieneigene Ranch. Als der sensible Bless (Jeffrey Hunter) nach dem Tod der Mutter auch den Mord an seinem jüngsten Bruder Hade (Dean Stockwell) nicht verhindern kann, wird er von Will (Fred MacMurray) und den übrigen Ranchhelfern als Feigling geschmäht. Doch die Chance, sich doch noch als echter Mann zu beweisen, kommt früher als erwartet.

Mysteriöse Morde geschehen am Rio Grande. Die Rancher bezichtigen den Cowboy "Waschbär" (John Barrymore Jr.) der Taten. Sie ahnen nicht, dass zwei Überlebende eines blutigen Weidekrieges auf Rache sinnen.

Der Erbe einer Ranch schlüpft am Tag in die Rolle des verhaßten Großgrundbesitzers, um in der Nacht als "geheimnisvoller Reiter" mit zwielichtigem Gesindel aufräumen zu können.