Die Ozeane beherbergen eine beeindruckend große Tierfamilie, die über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügt: Die Kopffüßer. Ebenso geheimnisvolle wie unheimliche Wesen, mit mehreren Armen, die mit Saugnäpfen besetzt und direkt mit dem Kopf verbunden sind. Seit einigen Jahrzehnten verbreiten sich diese entfernten Verwandten der Schnecken zunehmend über alle Weltmeere. Verschmutzung, Überfischung, Übersäuerung: Der Zustand der Meere ist alles andere als erfreulich – doch den Kopffüßern geht es prächtig. Was macht Sepien, Kalmare und Kraken neuerdings so erfolgreich? Von Kalifornien über die Philippinen bis Australien erkundete das Filmteam drei Jahre lang die Welt der Kopffüßer.
Nach der langen arktischen Winterpause bricht eine Eisbärenmutter mit ihren beiden Kindern ausgehungert zum Packeis auf, um dort Nahrung zu suchen. Durch die Klimaerwärmung schmilzt ihr Jagdrevier immer schneller weg. In der Tundra wandern riesige Karibuherden, während in den Regenwäldern Paradiesvögel leben und in der südafrikanischen Kalahari-Wüste eine Elefantenkuh mit ihrem Jungen eine beschwerliche Wanderung durch Trockengebiete auf sich nimmt. Nach dem Zuschauer-Run auf die Tiefseebewohner in Deep Blue erfreut das BBC-Team um Alastair Fothergill erneut mit einer spektakulären Naturdoku, die eine Reise vom Nordpol zum Südpol antritt und atemberaubende Schönheit und bedrohte Artenvielfalt entdeckt.
1777 wird der britische Entdecker Kapitän James Cook erster westlicher Augenzeuge des hemmungslosen Surf-Vergnügens der Polynesier. Die calvinistischen Missionare verbieten in der Folge den doch recht gefährlichen Spaß, bis in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts die Jungs und ein paar Mädels an der US-Westküste das Surfen zum Lifestyle machen. Die 50er Jahre stehen im Zeichen von Brett-Heroen wie Greg Noll, die den Sport endgültig salonfähig machen. In den Neunzigern erreicht der Extremsport schließlich das offene Meer.
Der Film bietet einen Einblick in die Meereswelt und der Vielfalt der Lebewesen. Hervorgehoben wird, dass die Weltmeere ein einziger weltumspannender Ozean sind und dass das Leben in den Meeren miteinander verflochten ist. Der Mensch dringt in diesen Lebensraum ein und zerstört so das sensible System. Doch der Film zeigt auch Menschen, die mit und für das Meer arbeiten. So ist eine Familie zu sehen, die von den Meeresfrüchten lebt. Gezeigt werden Walforscher, eine Rettungseinheit der Küstenwache und ein Tiefseeforschungsteam. Sozusagen als Höhepunkt wird eine Quallenart gezeigt, die nur in einem Salzwassersee auf Palau vorkommt.
Echo, ein junger Großer Tümmler, findet es viel spannender das Korallenriff, sein farbenprächtiges Zuhause, mit seinen faszinierenden Bewohnern zu erforschen als für das eigene Überleben zu lernen. Doch der Unterricht den er von seiner Mutter Kumu und seiner Gruppe erhält - sowie einige ziemlich riskante Begegnungen mit den größten aller Meeresräubern - tragen dazu bei, dass Echo seine unverzichtbaren Aufgaben innerhalb der maritimen Lebensgemeinschaft meistern wird.
Meeresbiologen schlagen Alarm: an den größten Brutstränden für Meeresschildkröten in Costa Rica, Australien und Afrika schlüpfen fast nur noch Weibchen. Was passiert hier? Schon bald stoßen sie auf eine wichtige Fährte: unser Klima.
Wilde Hunde oder gefährliche Killer? Die Rückkehr des Wolfes spaltet Biologen, Tierschützer und Farmer in den USA. Die Dokumentation zeigt die Facetten des Streitthemas und gibt Hoffnung auf ein friedliches Koexistieren von Mensch und Tier.