DEbütfilm von José Padilha (Tropa de Elite, der 2008 die Berlinale gewann). Rio de Janeiro im Juni 2000: Ein junger Mann aus den Favellas nimmt die Passagiere des Busses 174 als Geiseln. Über 4 Stunden versuchte die Polizei ihn zu stoppen. Padilhas Dokumentation zeigt den sozialen Hintergrund dieses Mannes parallel zum Polizeieinsatz.

Der Tag des 11. September 2001 beginnt für die Menschen von Flug United Airline 93 wie jeder andere. Doch nachdem sich das Flugzeug in den Himmel geschwungen hat, übernimmt eine Gruppe von islamistischen Terroristen die Kontrolle über die Maschine. Die Passagiere haben keine Ahnung wie ihnen geschieht, doch über geheime Telefonate mit ihren Angehörigen erfahren sie, dass es mit Hilfe von entführten Passagierflugzeugen Angriffe auf das World Trade Center und auf das Pentagon gegeben hat. Den Menschen ist klar, dass auch ihre Maschine als fliegende Bombe missbraucht werden soll. Die Passagiere an Bord entscheiden sich ihre Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen und beschließen, die bewaffneten Terroristen zu überwältigen und die Maschine wieder in ihre Gewalt zu bringen, auch wenn das die Gefahr eines Absturzes mit sich zieht...

In einem Ghetto am Rand von Johannesburg lebt der 19-jährige “Tsotsi” (Ghettoslang für “Dieb”, “Gangster”) in den Tag hinein. Ohne Zukunft und ohne Vergangenheit. Denn der Chef einer kleinen Posse von Gangstern hat alle Erinnerungen an seine Jugend verdrängt und sich völlig dem verbrecherischen Hier und Jetzt verschrieben. Eines abends sieht er sich auf drastische Art mit den Folgen seiner Gewalttätigkeit konfrontiert: Als er bei einem Autodiebstahl eine junge Frau tötet, bleibt deren Neugeborenes auf dem Rücksitz zurück. Etwas in ihm sperrt sich dagegen, dieses Problem auf die übliche Weise aus der Welt zu schaffen. Er nimmt sich des Kindes an und es folgt eine atemraubende Story, voller Adrenalin erzählt zu den stampfenden Sounds des Kwaito, der Musik der Ghettokids von Johannesburg. Am Ende stehen ein flammendes Plädoyer für Liebe und Friedfertigkeit und der Sieg über Hass und die rasende Wut.

Der ehemalige US Ranger Cameron Poe verbüßt eine langjährige Haftstrafe, nachdem er in Notwehr einen Mann bei einer Schlägerei getötet hat. Am Tag seiner Entlassung soll er mit der mit einem Gefangenenflugzeug zu seinem Heimatort geflogen werden. Die anderen Gefangenen an Bord des Flugzeugs gelingt es jedoch die Maschine unter ihre Kontrolle zu bekommen und planen den Ausbruch...

Das Leben der El-Ibrahims verändert sich von Grund auf, als Anwar El-Ibrahim nach seinem Südafrika Aufenthalt nicht bei seiner Frau Izabella in den Vereinigten Staaten eintrifft. Izabella versucht verzweifelt etwas über den Verbleib ihres Gatten in Erfahrung zu bringen wobei sie feststellen muss, dass die CIA ihn ins Ausland entführt hat. Im Namen der nationalen Sicherheit wird Anwar von der Homeland Security als unmittelbare, terroristische Bedrohung eingestuft und daraufhin in ein Gefangenlager deportiert. Dort arbeitet zum Zeitpunkt seines Eintreffens ein junger, aufstrebender CIA-Analyst Douglas Freeman, welcher einer brutalen Befragung El-Ibrahims beiwohnen muss. Aufgrund dieses menschenverachtenden Verhörs stellt Douglas die Vorgehensweise seines Arbeitgebers in Frage und sucht nach einer plausiblen Rechtfertigung dieser unvertretbaren Strategie im Kampf gegen den Terrorismus.

Schwerbewaffnete Terroristen aus dem Nahen Osten entern eine Passagiermaschine und zwingen den Flugkapitän zum Kurs auf Washington. Mit Hilfe eines Shuttleflugzeugs gelangt eine Antiterroreinheit an Bord, doch weil die Terroristen über eine verheerende Bombe verfügen, bleibt den Soldaten nur wenig Zeit: Falls es ihnen nicht gelingt, ihre Widersacher binnen drei Stunden unschädlich zu machen, schießt das US-Militär die Maschine ab.

Ein Flugzeug ist im Bermuda Dreieck abgestürzt. Nach der Wasserung bleibt die Kabine weigehend intakt, aber die Überlebenden müßen sich der Realität stellen: Kein Funkkontakt, Sauerstoffvorrat begrenzt und die Rettungsmannschaften suchen an einer anderen Stelle des Atlantiks.