David Sington lässt in seinem Dokumentarfilm „In The Shadow Of The Moon“ acht der noch lebenden Astronauten des Apollo-Raumfahrtprogramms der NASA über ihre Erlebnisse auf und auf dem Weg zum Mond berichten und ergänzt diese emotionalen Schilderungen mit teils komplett neuen, teils spektakulär remasterten Archivbildern. Im Kern der Dokumentation über die insgesamt neun Apollo-Missionen (8 bis 17, zwischen 1969 und 1972) steht die Apollo-11-Mission, während die berühmte Apollo-13-Mission nur kurz erwähnt wird.
Cosmic Voyage ist eine großartige Reise über Raum und Zeit hinaus und führt in eine spektakuläre Welt extremer Dimensionen auf der kosmischen Achterbahn. Wie ein kosmischer Zoom zeigt Cosmic Voyage sowohl den Innenraum der kleinsten Partikel, als auch die außeren Grenzen des Weltraums. Der Film gewährt einen Einblick in die Entstehung unseres Planetensystems, zeigt einen Komet kurz vor dem Aufprall auf die Erde und ist dem Rätsel der Schwarzen Löcher auf der Spur.
Mit bisher kaum gezeigtem Material wird an die Geschichte der Raumfähre Challenger erinnert und an die Tragödie, die sich am 28. Januar 1986 ereignete.
In dieser atemberaubenden Reise durch unser Universum zeigen Werner Herzog und Clive Oppenheimer, wie uns Sternschnuppen, Meteoriten und deren Einschläge zum Staunen über andere Sphären und Nachdenken über uns selbst bringen.
Die spektakuläre Mondlandung im Jahr 1969 war auch ein Erfolg von mehr als 100 Technikern und Ingenieuren aus Deutschland, die zum Teil schon während des Zweiten Weltkriegs in Diensten Hitlers die Waffentechnik revolutioniert und Raketen gebaut hatten. Die Dokumentation analysiert die Verstrickungen deutscher NASA-Mitarbeiter mit dem Dritten Reich.
Fantasie und Realität kollidieren, wenn die „Star Trek“-Ikone William Shatner als ältester Zivilist überhaupt ins All fliegt. Diese einstündige Sendung zeigt die Vorgeschichte dieses lebensverändernden Flugs und die wachsende Freundschaft zwischen Shatner und dem Gründer von Blue Origin, Jeff Bezos, dessen Träume von Raumfahrt – wie bei so vielen – von „Raumschiff Enterprise“ inspiriert wurden.
Im All gibt es keine Musik, weil die Ausbreitung von Schallwellen im luftleeren Raum unmöglich ist. Dennoch beschäftigen sich Künstler jeglicher Couleur damit, wie sich diese Leere musikalisch füllen lässt. Der Autor Christophe Conte und der Musiker Gaëtan Chataignier begeben sich auf eine fantastische Reise durch die Aufnahmestudios, in denen dieser intergalaktische Sound am Entstehen ist. (Text: arte)