Aus europäischer Sicht liegt die Osterinsel am Ende der Welt. Für das Volk der Rapanui war das nur 24 Kilometer lange und 13 Kilometer breite Stück Land in der Weite des südöstlichen Pazifik dagegen ein eigener Kosmos. In das kollektive Gedächtnis der Menschheit haben sich die Bewohner der Insel durch die Moai eingeschrieben: jene riesigen Steinstatuen, von denen ursprünglich über 1.000 Stück existiert haben sollen. Die Dokumentation „Die Osterinsel: Bildhauer des Pazifiks“ erzählt die faszinierende Geschichte dieser einzigartigen Artefakte anhand archäologischer Funde und neuester 3D-Technologie.

Die Sonne ist das Wunder, das alles begründet – aber auch die größte Gefahr. Erstmals widmet sich ein abendfüllender Dokumentarfilm der Suche nach der Bedeutung des Heimatsterns für Mensch, Wissenschaft und Natur. Dank den Forschern der amerikanischen Weltraumbehörde NASA, die an den kanarischen Observatorien an den heißesten und kältesten Orten des Planeten arbeiten.

Essayfilm nach dem situationistischen Werk des Franzosen Guy Debord aus dem Jahre 1973.

Im Juni 2017 wurde bekannt, dass Forscher in Marokko die Überreste von fünf Homo-sapiens-Individuen entdeckt hatten. Sie datierten die Knochen auf ein Alter von etwa 315.000 Jahren – damit wäre die menschliche Spezies rund 100.000 Jahre älter als bislang angenommen. Der Dokumentarfilm schildert, wie damit die Vorstellung vom Ursprung der menschlichen Spezies revolutioniert wurde. (Text: arte)

Die Hagia Sophia gilt als das schönste Beispiel byzantinischer Architektur in der Welt und wurde in einem Ausmaß errichtet, das in der Geschichte der Menschheit beispiellos ist. In der erstaunlich kurzen Zeit von fünf Jahren erbaut, zeugt sie von erstaunlichen wissenschaftlichen Erkenntnissen und einem reichen kulturellen Erbe aus der Vergangenheit.