"Ich habe keinen schwulen Sohn!" Mary Griffith, eine streng religiöse Mutter in den USA Anfang der 80er, kann sich mit der Homosexualität ihres Sohnes nicht abfinden und tut alles, um ihren Sohn von seiner "Krankheit" zu "heilen". Sie ist der festen Überzeugung, Bobbys Schwulsein ist eine Sünde. In Hoffnung auf die Anerkennung seiner Mutter tut Bobby alles, was sie von ihm verlangt ... als er jedoch merkt, dass er sich nicht ändern kann, machen die Zurückweisung und der Liebesentzug seiner Mutter ihn zunehmend depressiv und führen letzten Endes zu seinem Selbstmord. Mary macht sich auf die schmerzhafte Suche nach dem "Warum?" und beginnt, ihren Glauben in Frage zu stellen. Als sie endlich erkennt, dass Bobbys Homosexualität weder Sünde noch freie Wahl ist, engagiert sie sich zunehmend für die Rechte von Homosexuellen.

Caleb und seine Frau Catherine sind nun seit sieben Jahren verheiratet, zuletzt haben jedoch Auseinandersetzungen über Karriere, Hausarbeit, Finanzen und sonstige Interessen das einst glückliche Paar hoffnungslos auseinandergetrieben. Just als die beiden entschließen, sich offiziell scheiden zu lassen, präsentiert Calebs Vater John seinem Sohn eine sehr ungewöhnliche Herausforderung: am 40-Tage-Experiment "The Love Dare" teilnehmen und damit einen letzten Versuch unternehmen, die Ehe zu retten. Während Caleb zuerst dem Experiment zustimmt, überdenkt er seine Entscheidung kurz danach jedoch, als er erfährt, dass selbiges mit dem neu gefundenen Glauben seiner Eltern eng verknüpft ist. Nichtsdestotrotz bleibt Caleb am Ball, und versucht seine Frau von dem Vorhaben zu überzeugen...

Der von einer Leidenschaft für Literatur gepackte Sinan wollte schon immer nicht nur Lehrer, sondern auch Schriftsteller werden. Nun hat er nach Abschluss seines Studiums auch ein Buch geschrieben und hofft das Manuskript an den Mann zu bringen. Doch zurück in seinem anatolischen Heimatdorf holen ihn die Schulden seines Vaters Idris ein. Der hat durch seine Wettsucht nämlich alles verspielt, sieht aber schon einen Ausweg. Er hat angeblich ein Vermögen in Aussicht...

Staubsaugervertreter Elmer Gantry ist in seinem Beruf ein Versager. Groß ist er nur im Vertilgen von Alkohol und Besuchen von Bordellen. Dort entdeckt er auch sein rhetorisches Talent: Gantry riskiert gern mal eine dicke Lippe und beschließt, daraus Kapital zu schlagen. So beginnt er als Wanderprediger in der Zeltmission von Sharon Falconer und zieht dort bald die Massen in seinen Bann. Gantry wird ein Star der Szene - bis ihn seine Vergangenheit einholt.

Der eine dient dem Herrn. Der andere bedient sich der Herren. Bring sie zusammen und du erlebst eine Begegnung zwischen Himmel und Hölle. Christian ist sexy und cool, schwingt wie Tarzan von Bett zu Bett der hübschesten Männer von Los Angeles. Seine Kollegen in Lilas Restaurant erwarten sehnsüchtig jeden Morgen die Geschichten seiner letzten Nacht. Eines Tages ziehen nur ein Haus weiter vier junge, reine und unschuldige Mormonenpriester ein, bekanntermaßen nicht die größten Fans der schwulen Gemeinschaft. Eine neue Herausforderung für Christian, findet seine Mitbewohnerin Julie und schlägt eine Wette vor. Kann er einen von ihnen bekehren, zumindest für eine Nacht? Keine leichte Aufgabe, zumal er mit dem schüchternen Aaron nicht nur diese Wette gewinnen will. Die letzten Tage der Unschuld scheinen gezählt.

An seinem 16. Geburtstag erhält Georg einen alten Brief, der an seinen Vater Jan Olav adressiert war. Der Brief erzählt von einem Liebesmärchen und der hartnäckigen und abenteuerlichen Suche nach dem Orangenmädchen. Bepackt mit einer Tüte Orangen stand sie in einer Straßenbahn und auf der Stelle verliebte Jan sich in sie. Doch so schnell die Schöne aufgetaucht war, so plötzlich war sie feengleich auch wieder verschwunden. Monatelang suchte Jan Olav sie überall und folgt ihren geheimnisvollen Spuren, die seine bekannte Welt in etwas Wunderbares verwandelt hatten. Auf einer Winterreise in ein unendlich weites Schneegebiet taucht Georg in die Lebensgeschichte seines Vaters ein – bis aus der Reise in die Vergangenheit eine Vision für die eigene Zukunft wird und Georg entdeckt, dass die Welt der Wunder oft nur einen Schritt vor der eigenen Haustür liegt.

Als der kleine Robbie von einem Jungen schikaniert und angegriffen wird, fällt dieser schließlich tot um. Der Priester Henry vermutet, dass Robbie mehr als nur ein gewöhnliches Kind ist. Fünf Jahre später kehrt Robbie in die Stadt zurück und versucht, die Freundschaft zu Heather wieder aufleben zu lassen. Deren Freund gefällt das nicht, weswegen er ihn angreift. Wie Jahre zuvor bei dem Jungen fängt auch Greg an zu bluten, während Robbie ihn nicht angefasst hat. Henry ist sicher, in ihm die Verkörperung des Anti-Christen zu sehen, aber hat er damit wirklich recht?