William Munny ist ein ausgebrannter Revolverheld. Für ein paar Dollar verläßt er Farm und Kinder, um zwei Männer zu jagen, die einer Hure das Gesicht zerschnitten haben. Mit seinem alten Partner Ned und dem unerfahrenen Kid reitet Munny nach Big Whiskey, einem Prärienest, das Sheriff Little Bill Daggett mit harter Hand führt. Dies bekommen auch Munny, dessen Schießkünste inzwischen stark nachgelassen haben, und seine Kollegen bald zu spüren ...

Charley Waite und Boss Spearman sind die Letzten ihrer Art. Wo 1882 die Zäune der Zivilisation den Westen Amerikas noch nicht erreicht haben, treiben sie ihre Rinder über freies Weideland – unterstützt vom sanftmütigen Riesen Mose und dem jungen Mexikaner Button. Es ist ein hartes, aber von der Schönheit der Natur versöhntes, Leben. Bis zu dem Zeitpunkt, als sie das Reich eines Tyrannen streifen: Rancher Baxter, der das Örtchen Harmonville fest in seiner Hand hat, hasst die sogenannten „Freegrazer“ – wie die vier Cowboys, die vom Land leben, selbst aber keines besitzen. Und wider Willen sehen sich Waite und Spearman in einen gnadenlosen Kampf verstrickt, der über ihre Zukunft und die aller Bewohner von Harmonville entscheidet …

Richard Gecko ist ein Psychopath, sein Bruder Seth ein eiskalter Verbrecher. Richard befreit Seth aus dem Gefängnis, sie rauben eine Bank aus und hinterlassen eine Spur aus Blut und Verwüstung. Auf ihrer Flucht entführen sie schließlich einen ehemaligen Baptisten-Prediger, der sein Amt nach dem Tod seiner Frau aufgegeben hat und nun mit seinen beiden Kindern von Ort zu Ort zieht. Richard verspricht ihm, ihn und seine Kinder freizulassen, wenn dieser sie nach Mexiko schmuggelt. Und eigentlich möchte Richard dieses Versprechen sogar einhalten, gäbe es da nicht das Titty Twister, eine Bar auf der anderen Seite der Grenze, in der sich Richard eigentlich nur mit mexikanischen Gangstern treffen will, um mit ihnen ein Geschäft zu machen. Leider wird das Titty Twister von einer Horde blutrünstiger Vampire geleitet, die ihre Gäste, inklusive Gangster und Prediger, einschließen, um sich an ihnen zu laben

Texas/USA, 1890: Der Kurierreiter Frank T. Hopkins und sein Pferd, der drahtige Mustang Hidalgo, gehen gemeinsam durch dick und dünn. Ihr Ruf ist so legendär, dass er über den Ozean nach Arabien dringt. Die Gesandtschaft eines Scheichs lädt Hopkins als ersten Amerikaner ein, seine Kräfte mit den stolzesten Reitern des Orients zu messen bei einem mörderischen Ausdauerrennen, das über 3000 Meilen durch die arabische Wüste führt. Hopkins willigt ein und stürzt sich in das Abenteuer seines Lebens. Denn nicht nur unerträgliche Hitze, harte Konkurrenten, Sandstürme, Heuschrekenschwärme und eine wunderschöne Prinzessin erwarten den Cowboy, sondern auch seine inneren Dämonen, denen er auf dem Rücken von Hidalgo stets zu entfliehen versucht hat.

Die Emigranten-Mäuse Mouskewitz müssen feststellen, daß auch in New York die Straßen nicht mit Käse gepflastert sind. So träumt Feivel bereits von der Weite des Westens und sieht sich selbst als Revolverhelden mit Sheriffstern. Die Familie macht sich auf den Weg. Feivel will sein Vorbild, den Sheriff Wylie Burp kennenlernen. Auch Feivels bester Freund Tiger, die freundlichste Katze unter der Sonne, zieht los. Natürlich gehen beide unterwegs verloren, treffen sich in der Wüste wieder, um am Ziel ihrer Träume festzustellen, daß Wylie nicht mehr der ist, von dem die Legenden erzählen, und daß der üble Kater R. Waul längst auch hier das Sagen hat. Da aber sorgt Feivel für Abhilfe.

Die fünfzehnjährige Hanna aus Cleveland trauert um ihre vor einiger Zeit verstorbene Mutter und interessiert sich für wilde Pferde. Also schickt Daddy sie nicht ganz ohne Hintergedanken über die Sommerferien auf die Farm einer Jugendfreundin in Nevada. Jene alte Freundin, die übrigens vor einiger Zeit ihren Mann verlor, hat eine Tochter in Hannas Alter, und nach kurzer Schnupperfrist begeben sich die beiden Mädchen auch schon auf die Suche nach dem legendären schwarzen Mustang. Doch auch gemeine Tierfänger interessieren sich für diesen ganz besonderen Rappen.

Eine Banditenbande unter Führung des „Generals“ raubt einen Zug der Union Bank Railway-Insurance (U. B. R. I.) Ltd. mit Lohngeldern aus. Kurze Zeit später bringen einige Leute der Bande auf der Flucht vor Indianern, denen sie die Büffel erschossen haben, den Sohn des Farmers Mac Hara um und lassen es so aussehen, als wären die Indianer schuld an dessen Tod. Old Surehand hatte gerade noch rechtzeitig die von den Banditen im Zug eingeschlossenen Passagiere kurz vor Sprengung des Zuges befreit und setzt sich nun weiter auf deren Spur. Auf dem Weg nach Mason City trifft Surehand den alten Goldgräber Ben und nimmt ihn mit in die Stadt, wo Ben auf seine Nichte Judith und deren Verlobten Toby trifft, der als Anwalt bei dem Richter Edwards arbeitet. Richter Edwards informiert Surehand, dass er immer noch keine neuen Informationen über den Mörder von dessen Bruder hat.

Der amerikanische Mustang ist mehr als nur ein Pferd, er verkörpert den unabhängigen Geist des Wilden Westens. Ein solcher Mustang ist der stolze Pegasus, der gefangen genommen und auf eine Ranch gebracht wird. Dort wohnt ein Mädchen, das den Traum hegt, sich selbst einmal auf einen Hengst zu setzen und auf dem Rücken des eingefangenen Mustangs zu reiten. Denn sie ist hingerissen von Pegasus‘ wildem, unabhängigem Geist und fühlt ihm gegenüber bald schon eine starke Verbundenheit. Doch einer der Mitarbeiter auf der Ranch setzt sich zum Ziel, das Pferd "umgänglicher" zu machen und will damit mehr oder minder seinen Willen brechen. Doch der Hengst will sich nicht zähmen lassen und lässt sich keine Ketten anlegen. Aus diesem Grund wird er weiter verkauft und sieht damit einer ungewissen Zukunft entgegen, genauso wie zahlreiche seiner Artgenossen.

Ein Westerner benützt seine Anziehungskraft auf Frauen, um ohne Mühe zu Geld zu kommen. Mäßig unterhaltsame Jesse-James-Burleske.