Eines Abends nach dem Kino beobachten der elfjährige Lucas (Xavier West) und seine Freunde einen Kometen. Lucas ist fest überzeugt, dass es sich um den Kometen handelt, den sein kürzlich verstorbener Vater beobachtet hat. Sie machen sich alle zusammen auf den Weg zur Stelle des Einschlags, die ganz in der Nähe zu sein scheint. Doch zwei Wissenschaftler sind ebenfalls auf dem Weg dorthin, um die Entdeckung für sich zu beanspruchen. Die Jagd beginnt...

Nachdem der in die Jahre gekommene Witwer Harry Coombes (Art Carney) seine Wohnung verlassen muss, weil sein Haus als einsturzgefährdet eingestuft wird, hält er es bei seinem ältesten Sohn im nahen Vorort nicht lange aus. Mit dem vagen Plan, seine anderen Kinder zu besuchen, bricht er gemeinsam mit seiner Hauskatze Tonto in einem Bus nach Westen auf, zunächst in Richtung Chicago. Die Reise, immer wieder unterbrochen von vielen kleinen Problemen, führt Harry mit vielen Menschen zufällig zusammen, die den gleichen oder einen anderen Weg haben und ihn und Tonto ein Stück begleiten...

Als ihr Vater schwer erkrankt, kehren Angèle, eine berühmte Theaterschauspielerin (Ariane Ascaride) und Joseph, ein idealistischer Gewerkschaftler (Jean-Pierre Darroussin) in den kleinen Küstenort nahe Marseilles zurück, in dem sie aufgewachsen sind und in dem ihr Bruder Armand (Gérard Meylan) seit Jahren die Stellung im kleinen Restaurant der Familie hält. Zusammen müssen sie entscheiden wie es mit dem Haus, dem Restaurant und ihrem Vater weiter gehen soll. Am Ort ihrer Kindheit und Jugend werden die drei Geschwister mit glücklichen und traurigen Erinnerungen konfrontiert, die sie wieder zueinander finden lassen. Es gelingt Robert Guédiguian und seinen wunderbaren Schauspielern mühelos, in einer einfachen Geschichte jene großen Probleme zu verhandeln, die nicht nur die französische Gesellschaft gegenwärtig umtreiben, sondern ganz Europa: Generationenkonflikte, zerstreute Familien, Klassenunterschiede, Flüchtlingselend - und die alles entscheidende Frage danach, wie wir leben wollen?

Vic Edwards war der größte Star Hollywoods, eine College-Football-Legende die zuerst zum Stunt-Double und schließlich zum Hauptdarsteller wurde. Inzwischen über achtzigjährig, überzeugt ihn ein alter Freund, auf einem Filmfestival in Nashville den Preis für sein Lebenswerk entgegenzunehmen. Mit der ungewöhnlichen Bekanntschaft eines rebellischen Teenagers (Ariel Winter) beginnt ein urkomisches Abenteuer und eine ergreifende Reise in Vics Vergangenheit. The Last Movie Star erzählt eine liebenswerte und komische Geschichte über die Jugend, das Alter und die Momente dazwischen.

Zwanzig Jahre ist es her, seit sich die acht Freunde zuletzt im Sommerlager gesehen haben. Nun treffen sie sich hier wieder, und sofort kehren die alten Erinnerungen, Sehnsüchte und Wünsche von damals wieder zurück. Noch einmal erleben sie ein ausgelassenes Wochenende mit Lagerfeuerromantik, Bootsrennen, kindlichen Streichen und heimlichen Romanzen. Doch die Zeit ist nicht stehen geblieben. Und so wird der Trip in den Indian Summer, die spätsommerlich-farbenprächtigen Laubwälder Neuenglands, auch zu einem nachdenklichen Rückblick auf das eigene Leben.