Direkt auf seiner ersten Collegeparty verguckt sich der von Heimweh geplagte Alex in die schlagfertige und lebenslustige Maggie. Die Nacht verbringen sie vornehmlich mit intimen Gesprächen über das Leben. Für alles andere bleibt ja noch genug Zeit. Doch plötzlich will Maggie nichts mehr von Alex wissen.
Die zwei Töchter des Vaters Jin-cheol sind bereits ausgezogen, und seine Frau hat ihn vor langer Zeit verlassen. Jin-Cheol ist allein in dem sonst leeren Zuhause zurückgeblieben. Als seine zweite Tochter Eun-seo wieder vorübergehend bei ihm einzieht, entwickelt sich allmählich ein Gefühl der Vertrautheit zwischen den innerlich entfernten Familienmitgliedern. Die entfremdete Beziehung zwischen dem Schlüsselschmied, dem es nicht gelungen ist, den Schlüssel zum Herzen seiner Familie zu finden, und seiner Tochter, die zwar als Zeitungsredakteurin erfolgreich Dinge managt, aber beim Management der eigenen Familie versagt hat, erfährt durch das Zuhause eine Annäherung.
So zart wie die weißen Blätter der Seerosen in der Anfangssequenz zeichnet 'Red Dirt' ein bedrückend-schönes Bild des alten Südens der Vereinigten Staaten von Amerika. Die Frage 'Why are you still here?' wird zum zentralen Moment für den jungen Griffith (Dan Montgomery), der bei seiner Tante Summer wohnt (Karen Black in ihrer letzten Rolle) und zu seiner Cousine Emily ein inzestuöses Verhältnis pflegt. Der Drang, aus dem alten Geflecht auszubrechen, frei zu atmen, gewinnt mehr und mehr an Gewicht. Eines Tages durchdringt ein Fremder die lastende Schwüle des Sommers. Eine zarte Romanze zwischen ihm und dem unwiderstehlichen Griffith beginnt.
Das Landleben in Vorpommern befindet sich in einem grundlegenden Wandel: Die Dörfer sterben aus, die Menschen gehen fort, die Häuser bleiben leer. Auch Frank steht vor einer großen Veränderung: der beschlossene Umzug in die Stadt ist für seine Familie die einzige zukunftsversprechende Lösung. Der nahende Abschied führt ihm seine Verbundenheit neu vor Augen. Während Kathrin seine Frau, sich bereits weit von dieser Welt entfernt hat und ihm die Verbindung zur pubertierenden Tochter und dem leicht autistischen Sohn zu entgleiten droht, stellt sich zwangsläufig die Frage, ob es anderswo besser sein kann - oder ob "ein idealer Ort" letztendlich nur für uns existiert.