Für viele ist Louis de Funès mit seinen Figuren identisch: Der Dirigent aus "Drei Bruchpiloten in Paris", der flüchtige Industrielle aus "Die Abenteuer des Rabbi Jacob", der spanische Grandseigneur aus "Die dummen Streiche der Reichen". Sie sind so vertraut, dass man glaubt, denjenigen, der sie verkörpert, auswendig zu kennen. Aber wer war Louis de Funès wirklich? Der Film, der ausschließlich aus Archivmaterial besteht, bietet eine Begegnung mit dem intimen Louis de Funès. Anhand von unveröffentlichten persönlichen Dokumenten, Familienfilmen, handschriftlichen Notizen und Interviews, die er im Laufe seiner Karriere gegeben hat, enthüllt sich der beliebteste Komiker der Franzosen nach und nach. Seine Stimme vermischt sich mit der der Erzählerin Isabelle Nanty, die den Film durch ihren zeitgenössischen Blick auf den Komiker bereichert.

Berlin, Ende der 1920er Jahre. Sechs junge Männer gründen die erfolgreichste A-cappella-Gruppe der Welt: Die Comedian Harmonists. Aus dem Nichts heraus erreichten die Freunde mit ihrer Musik gemeinsam das, was sie sich ein Leben lang erträumten. Wer kennt nicht „Mein kleiner grüner Kaktus“? Auch wenn das Ensemble nur ein paar Jahre lang bestand, gelang es ihm, eine einzigartige Musik zu schaffen, die sich bis heute größter Popularität erfreut. Eine Legende kehrt zurück …

Ist er unergründlich oder einzigartig? In dieser eingehenden Doku wird das kontroverse Vermächtnis des französischen Fußballstars Nicolas Anelka erörtert.

Ein dokumentarischer Filmessay von Claudia von Alemann über die Frankfurter Fotografin Abisag Tüllmann (1935 – 1996) und zugleich die bewegende Geschichte einer lebenslangen Freundschaft zwischen der Fotografin und der Regisseurin. Die filmische Hommage dokumentiert in über 500 schwarz-weiß Fotografien von Abisag Tüllmann Leben, Werk und die Zeit der 1960-er bis 1990-er Jahre.