DEbütfilm von José Padilha (Tropa de Elite, der 2008 die Berlinale gewann). Rio de Janeiro im Juni 2000: Ein junger Mann aus den Favellas nimmt die Passagiere des Busses 174 als Geiseln. Über 4 Stunden versuchte die Polizei ihn zu stoppen. Padilhas Dokumentation zeigt den sozialen Hintergrund dieses Mannes parallel zum Polizeieinsatz.

Mein liebster Feind ist ein 1999 in die Kinos gekommener Dokumentarfilm von Werner Herzog über das schwierige Regisseur-Darsteller-Verhältnis zwischen ihm und Klaus Kinski.

Der riesige Musical-Spass mit ausschliesslich “kleinen” Darstellern! New York, Ende der 20er Jahre. Gangsterkriege und Bandenschlachten toben in der Stadt. Bugsy und seine Geliebte, die Nachtclub-Tänzerin Blousey geraten zwischen die Fronten der beiden berüchtigsten Mafiabosse Fat Sam und Dandy Dan. Sie werden Zeuge, wie die Bande von Fat Sam mit Hilfe einer Wunderwaffe in die Knie gezwungen wird. Aber keine Angst – die Munition ist nur Eierschaum.

Die junge Melanie besteht nicht die Aufnahmeprüfung des Konservatoriums, da sie von einer eiskalten Professorin aus dem Konzept gebracht wird. Jahre später gelingt es Melanie, sich in den Haushalt der Pianistin einzuschleichen, um ihre persönliche Rache voranzutreiben.

Von Kopf bis Fuß tätowiert und mit Piercings in Nase, Augenbrauen, Ohren und Zunge ist er eine verwegene Erscheinung. Doch die Botschaft des Amerikaners, der sich “Scary Guy”, der Furchterregende, nennt, ist die Gewaltlosigkeit. Der Dokumentarfilm zeigt Scary bei seiner Arbeit und erzählt sein Leben vom bürgerlichen, erfolgreichen Mitarbeiter einer Computerfirma bis zum “Scary Guy” heute. Scary ist mit seiner Arbeit sehr erfolgreich. Jugendliche machen mit ihm eine eigenartige Erfahrung: Wie ein Held aus ihrer brutalen Medienwelt betritt er plötzlich ihre oft nicht minder brutale Wirklichkeit. Aber ausgerechnet er, der so gewalttätig aussieht, löst seine Konflikte friedlich, gefühlvoll, überlegen, extrem cool. Er öffnet Türen in Situationen, die ausweglos scheinen, und bringt Menschen dazu, sich ihm anzuvertrauen, die sich zuvor allen gegenüber verschlossen hatten.