Im "Arabischen Frühling" von 2011 lehnten sich Bürger unterschiedlicher arabischer Staaten gegen ihre autoritären Herrscher auf, darunter auch ägyptische Protestler gegen den Diktatator Husni Mubarak. Die Netflix-Dokumentation "The Square" hat fünf ägyptische Revolutionäre zwei Jahre lang begleitet und zeigt den ideologischen Kampf dieser mutigen Menschen. Dabei wird klar, dass der Aufstand viel mehr als nur ein politischer Umschwung für die Demonstranten darstellte, sondern dass er auch deren privates Leben und Hoffnungen maßgeblich mitgeprägt hat und ihr Kampf für eine neue Gesellschaft noch lange nicht beendet ist.

Die Vereinten Nationen warnen, dass die weltweiten Fischbestände im Jahr 2048 erschöpft sein könnten. Das Great Barrier Reef hat in den letzten 25 Jahren 38 Prozent seiner Korallen eingebüßt, die Riffe in der Karibik sogar 90 Prozent. Madagaskar hat in den letzten 40 Jahren 80 Prozent seiner Waldfläche verloren. Weltweit nimmt die Zerstörung der Umwelt besorgniserregende Züge an. In seinem zweiten Dokumentarfilm geht der kanadische Unterwasserfotograf und Meeresbiologe Rob Stewart den Ursachen und Folgen der Ozeanversauerung nach und fragt Biologen, Klimaexperten und Öko-Aktivisten, wie man das drohende Massenaussterben verhindern könnte. Warum die von der Wissenschaft vorgeschlagenen Lösungen dringend umgesetzt werden müssen, bringt einer der Befragten auf den Punkt: "Keine Zivilisation überlebt die systematische Zerstörung ihrer natürlichen Lebensgrundlage. Wir sind da keine Ausnahme."Ein Film nicht nur über unsere Umwelt – sondern auch ein Film der Hoffnung und Inspiration gibt.