Zwei Menschen treffen eines Nachts in einem Hotelzimmer aufeinander. Der eine blind, der andere lebensmüde. Aus der zufälligen Begegnung zweier Charaktere entwickelt sich eine Nacht voller Gegensätze und Gemeinsamkeiten, die beide verändern wird.

Dominik geht in Warschau auf eine Eliteschule und steht kurz vor dem Abschluss. Durch ein äußerst peinliches Missgeschick outet er sich unfreiwillig als schwul und wird zum Gespött der ganzen Schule. Auch das Mädchen, das eigentlich Interesse an ihm gezeigt hatte, wendet sich ab. Völlig verzweifelt zieht sich Dominik immer mehr zurück. Seine viel beschäftigten Eltern sind mit der Situation vollkommen überfordert. Ihr bislang unproblematischer Sohn geht nicht mehr zur Schule und flüchtet sich in einen Chatroom namens „Suicide Room“. Dort lernt er Silwia kennen, die ihn besser versteht, als jeder andere. Aber statt ihm wirklich zu helfen, zieht sie ihn immer weiter in den Cyberspace hinein – bis es kein Zurück mehr zu geben scheint.

In einem abgelegenen Tal wird die junge Naturfotografin Harper Zeuge eines grausamen Verbrechens. Verstört kann sie Fotos schießen, wird aber bald von den Tätern überwältigt und entführt. Nach einem sehr harten Verhör auf einer verlassenen Farm kann sie fliehen. Allein in der Wildnis nutzt sie all ihre Survival-Kenntnisse, um ihre Gegner zu überlisten. Bis sie auf den Patriarchen der Gang trifft.