Die Familie Loud reist nach Schottland und entdeckt, dass sie Nachkommen des schottischen Königshauses sind, als sie in ihr riesiges Ahnenschloss einziehen.
Die 70er Jahre: Om ist kleiner Statist in Bollywood und unsterblich verliebt in Superstar Shanti. Er träumt von der großen Karriere und dass er das Herz von Shanti erobert. Doch bevor sich seine Träume erfüllen können, stirbt er bei dem Versuch, Shanti aus den Flammen des Studiogeländes zu retten. Gelegt hat das Feuer ihr heimlicher Geliebter, ein Filmproduzent. Die 90er Jahre: Om ist als eitler Kinostar wiedergeboren worden und versucht, den mittlerweile supererfolgreichen Produzenten von damals aus der Reserve zu locken.
Die Weltgeschichte als bunter Reigen von ihren Anfängen bis zur Zukunft, wobei konsequent mit bislang herrschenden falschen Vorstellungen aufgeräumt wird: zeitgenössische Kritik an Höhlenmalerei in der Steinzeit, Moses ungeschickter Umgang mit den Gebotstafeln, der erste Auftritt des Stand-up-Philosophen Comicus in Caesars Palast, die Wahrheit über das letzte Abendmahl, die spanische Inquisition als Musical-Nummer und obszöne Spielchen zur Zeit der Französischen Revolution.
Juliette lebt mit Mann und Sohn in einem Pariser Vorort. Um ihr Haushaltsgeld aufzubessern und an den Annehmlichkeiten der modernen Konsumgesellschaft teilhaben zu können, geht sie gelegentlich auf den Strich. Gemäß seiner Auffassung „Jeder, der heutzutage in Paris leben will, egal in welcher sozialen Schicht, muss sich in gewisser Weise prostituieren“, zeigt Regisseur Jean-Luc Godard fragmentarisch Paris, kommentiert es flüsternd, bedauert die Lage Frankreichs, den Verlust von Identität und Moral sowie die zunehmende Amerikanisierung und Kapitalisierung. Dieses Filmessay gilt als Hauptwerk von Godards „soziologischer Periode“.
Der gewitzte Buchhalter Leo Bloom rechnet seinem notorisch erfolglosen Chef, dem Impresario Max Bialystock, vor, dass finanziell gesehen ein veritabler Flop immer einem Hit vorzuziehen ist. Mit "Frühling für Hitler", dem aberwitzigen Erguss des Nazi-Narren Franz Liebkind, ist nach langer Suche endlich das passende Stück gefunden, mit Roger DeBris, Motto: Keep it gay!, der entsprechend untalentierte, dampfend schwule Regisseur. Nun kann eigentlich nichts mehr schief gehen - außer dass das Stück zum Riesenerfolg wird.
“Fast Food Nation” erzählt die Geschichte von Don Henderson, dem Marketingchef der Fast-Food-Kette Mickey’s. Als sich herausstellt, dass mit Kolibakterien verseuchtes Fleisch in den Verkaufschlager “The Big One” gelangt ist, macht es sich Henderson zur Aufgabe, dem Skandal auf die Spur zu kommen. Es beginnt eine Reise, die Dons Blick auf sein Unternehmen grundlegend verändert. In Texas, wo die Burger produziert werden, muss er erkennen, dass der unersättliche Appetit Amerikas auf Fast Food ein im wahrsten Sinne des Wortes schmutziges Geschäft ist: Fern ab der Firmenzentrale in Kalifornien eröffnet sich ihm die bittere Realität illegaler Immigranten, die Wahrheit über brutale Schlachtmethoden und die Gründe für die miserable Qualität des Burgerfleisches. Er erfährt auch, dass sein Arbeitgeber all das nicht nur billigend in Kauf nimmt, sondern ursächlich dafür verantwortlich ist.
Carola Lorm, gefeierter Revuestar aus Südamerika, ist nicht begeistert darüber, dass ihre Tochter Barbara einen jungen Mann aus Hamburg heiraten will. Das Wetter ist dort ebenso kühl wie der Schwiegervater in spe, der sich als hochnäsiger hanseatischer Obsthändler erweist. Als Carola dem durchgebrannten Paar nach Deutschland folgt, wird sie obendrein in eine Intrige von Rauschgiftschmugglern verwickelt. Doch mit Hilfe eines verliebten Kommissars kann sie den Schurken das Handwerk legen und den verknöcherten Schwiegervater trickreich umstimmen.
Einmal im Jahr hat Kurfürst August der Kleine zu Biberstein den Wunsch, seinen Regierungsgeschäften zu entfliehen: Unter dem Vorwand, zur Jagd nach Kreuzlingen zu fahren, macht er sich in Wahrheit auf den Weg nach Paris, um dort das Nachtleben zu erkunden. An seiner Stelle schickt er seinen Neffen Graf Stanislaus auf sein Jagdschloß. Doch die Kurfürstin ist misstrauisch und fährt mit ihrer Kammerzofe inkognito nach Kreuzlingen um zu überprüfen, ob ihr Gatte wirklich mit Lackschuhen auf Sauhatz geht. Dies ist der Auftakt für einen schwindelerregenden Reigen von amourösen Verwechslungen und Verwirrungen, in die auch die Christel von der Post und ihr Schatz der Vogelhändler Adam hineingezogen werden.