Berlin 1930. Dem hektischen Treiben von Menschen, Autos, S-Bahn, Bus und Straßenbahn entfliehen fünf Freunde auf einem Sonntagsausflug an einen See. Der semi-dokumentarische Stummfilm schildert das Leben junger Menschen in der Metropole Berlin Ende und zeigt Aufnahmen der noch unzerstörten Hauptstadt in sommerlicher Wochenendstimmung. Es ist das erste Werk des späteren Oscarpreisträger Billy Wilder und einer der ersten Independentfilme.

Ein Wochendausflug wird zum Horrortrip für das Ehepaar Corinne (Mirelle Darc) und Roland (Jean Yanne). Eigentlich wollen die beiden nur ihre Ehe retten, doch dann beschließen sie aus reiner Geldgier, Corinnes Eltern zu ermorden. Hass und Wut beginnen unter der harmlos erscheinenden Oberfläche zu brodeln, sogar die Autobahn wird zum Kriegsschauplatz. Die Situation spitzt sich zu, die Nerven liegen blank, bis am Ende die Frau ihren Gatten als Fleischeintopf verspeist.

Sandy Bates steckt in Schwierigkeiten. Gleich drei Frauen verdrehen ihm den Kopf - die verheiratete Französin Isabel, die seinetwegen ihren Mann verlassen will, die junge Violistin Daisy und seine Ex-Freundin Dorrie über deren Trennung von ihm er immer noch nicht hinweg ist.

Ethan und Sophie führen eine Ehe, die kurz vor dem Scheitern steht. Beide Seiten sind sich sicher: Wenn es so weiter geht, ist die Trennung unausweichlich. Um ihre Ehe zu retten, suchen sie einen Therapeuten auf, der ihnen den Vorschlag macht, für ein gemeinsames Wochenende zu verreisen, um dem stressigen Alltag zu entfliehen sowie sich selbst und den Partner besser kennenzulernen. In einer ländlichen Idylle macht sich das Ehepaar ans Werk: Im Verlaufe des Wochenendes kommen sie sich tatsächlich wieder näher und Sophie ist sogar geneigt, Ethan seinen untreuen Ausrutscher von einst zu vergeben. Jedoch reflektiert sie auch die Beziehung zu ihrer ersten großen Liebe. Doch der – mittlerweile sogar romantische – Urlaub bekommt eine unerwartete Wendung, die Ethans und Sophies Ehe noch mehr auf die Probe stellt…

Vier Pärchen planen ein Wiedersehen für eine "Ehe-Intervention", die sie als ein lustiges Wochenende am See ausgeben. Um Ruby und ihren Ehemann Peter zur Scheidung zu bewegen, haben Annie und ihr Verlobter Matt Familie und Freunde versammelt, die ihre scheiternde Ehe thematisieren sollen. Rubys Schwester Jessie, ihre Freundin Sarah, der alte Kumpel Jack, und die "Baby-Fremde” Lola spielen verschieden Spiele, während sie den Anschein des lustigen gemeinsamen Wochenendes wahren wollen. Als das fehlschlägt, bringt das enge Zusammensein langjährige Probleme zum Vorschein. Der Schock dieser Enthüllungen sitzt tief bei den Pärchen, doch sie reichen sich auf unerwartete Weise die Hand, kämpfen damit, ihre Hingabe auszudrücken und gestehen ein, dass vielleicht nie alles perfekt laufen wird. Neue Bindungen entstehen und alte Wunden heilen, wenn die besten Absichten auf die peinlichste Weise umgesetzt werden.

Über Freitag den 13. kann Martin nur lachen, denn bei ihm ist jeder Tag ein Horrortag! Sein böses Lachen geht durch Mark und Bein. Er hat vor zehn Jahren alle Kinder eines Waisenhauses ermordet. Martin selbst soll anschließend in einem Flammenmeer ums Leben gekommen sein, doch seine Leiche wurde nie gefunden. Den Medizinstudenten Jerry stört das alles nicht. Er will das Haus kaufen und mit einigen Freunden renovieren. Aber dazu kommt es nicht. Jerry wird von einer Gestalt in Horrorfratze bestialisch ermordet. Und als seine sechs Freunde später das Haus erreichen, beginnt auch für sie ein "Tanz mit dem Teufel" in Menschengestalt...

Hinter jeder erfolgreichen Frau steht mindestens ein Mann, der sie bremst. Bei Rhoda Tramitz und Max Krüger ist das auch so. Als sich die Beziehung der beiden nur noch über Anrufbeantworter abspielt, hat Rhoda die Faxen dicke. Konsequent beschließt sie, selbst Karriere zu machen. Für verbraucherfreundlichen Ersatz im Bett ist auch ganz schnell gesorgt. Ehe er sich's versieht, steht Max allein da. Freundin weg, alles weg. Jetzt meldet sich der Kerl beim Unternehmensberater. Späte Einsicht - ob die noch erwünscht ist, bleibt abzuwarten.