Jane Fonda wurde 1937 in eine Schauspielerdynastie geboren. Bereits als 17-Jährige stand sie auf der Theaterbühne. Danach folgten Filmrollen, die Fonda berühmt machten. Erst nach einer längeren Abstinenz von Hollywood konnte die engagierte Künstlerin ihr wahres Talent zeigen. Ein Blick auf das Leben von Jane Fonda, die sich vom Mädchen von nebenan zur Oscar-Preisträgerin und Aktivistin mauserte. (Text: arte)
Was bleibt? Biografien hinterlassen Spuren. Die Zeitläufte auch. Wie sich das eine zum anderen verhält untersucht Thomas Heise in "Heimat ist ein Raum aus Zeit". Der Film folgt den biografischen Spuren einer zerrissenen Familie über das ausgehende 19. und das folgende 20. Jahrhundert hinweg. Es geht um Menschen, die einst zufällig zueinander fanden, dann einander verloren. Deren verbliebene Kinder und Enkel jetzt verschwinden. Es geht um Sprechen und Schweigen. Erste Liebe und verschwundenes Glück. Väter, Mütter, Söhne, Brüder, Affären, Verletzung und Glück in wechselnden Landschaften, die verschiedene, einander durchwuchernde Spuren von Zeiten in sich tragen. Eine Collage aus Bildern, Tönen, Briefen, Tagebüchern, Notizen, Geräuschen, Stimmen, Fragmenten. "Heimat ist ein Raum aus Zeit" ist ein Nachdenken über die Zeit und die Liebe in ihr, den Menschen, in Tönen, Bildern und Sprache. Immer bleibt ein Rest, der nicht aufgeht.