Guy führt ein Leben als Kassierer in einer Bank, das vor allem von der täglichen Routine und dem Chaos und der Gewalt um ihn herum geprägt ist. Jeden Tag wird seine Bank aufs Neue überfallen, aber damit hat sich Guy abgefunden. Eines Tages findet er dann jedoch heraus, dass er in Wahrheit in einem brutalen Open-World-Videospiel namens „Free City“ lebt und ein sogenannter NPC ist – eine Videospielfigur, die nicht von einem menschlichen Spieler gesteuert wird. Verantwortlich für diese Erkenntnis sind die Programmierer Milly und Keys, die „Free City“ gehackt haben. Guy verliebt sich in Millys Avatar Molotovgirl, doch die Tatsache, dass sich ein NPC merkwürdig verhält, bleibt den Köpfen hinter dem Spiel natürlich nicht verborgen. Der Publisher Antwan möchte „Free City“ abschalten und nun ist es an Guy, sich und die anderen Videospielfiguren zu retten.

Mary Jane Patterson ist eine Waise. Die Vormundschaft hat der ehemalige Anführer einer Gaunerbande: Manuel Hernandez. Mary Jane möchte, dass ein Postkutschenraub aufgeklärt wird, in dem vermutlich der Sheriff der Stadt involviert war und sie versucht die alte Räuberbande dafür zu gewinnen.

Beim Baden in einem See findet der Tagesdieb Nick einen roten Hut. Er behält ihn - und wird in den Kampf zwischen den Bewohnern von Little Lake und der Bande von El Moro hineingezogen. Der Hut gehörte Red Jack, einem berüchtigten Pistolero. Den hatten die Siedler von Little Lake angeheuert, damit er sie von El Moro befreit. Doch Red Jack wurde von El Moro hinterrück erschossen. Nick ist kein Held - doch die 20.000 Dollar Belohnung lassen ihn mutig werden. Zum Glück hat er tapfere Helfer: Johnny, der mit den Postkarten ebenso virtuos umgehen kann wie mit seiner Gitarre, und vier Artisten-Schwetern. Und natürlich Penelope, die sich bisher noch in jeden der 13 Sheriffs des Orts verliebt hat. Ihr Vater, der Leichenbestatter, musste sie leider alle begraben...