Klassiker des pazifistischen Films. Der zweiteilige Film entstand 1918 noch auf den Schlachtfeldern bei Verdun und führt in eindrucksvollen Bildern die Agonie des Krieges vor Augen.

Zur Zeit des Franzosen- und Indianerkriegs kommt es im Jahr 1757 im Grenzland zu einem Gefecht zwischen den mit den Franzosen verbündeten Huronen und britischen Soldaten. Dabei werden die Töchter des britischen Colonels Munro, Cora und Alice Munro, sowie Major Heyward von Falkenauge, einem bei den Indianern aufgewachsenen Weißen, und den Mohikanern Chingachgook und Uncas gerettet. Heyward ist in Cora verliebt und hat mehrmals vergeblich um ihre Hand angehalten. Falkenauge und seine Freunde versprechen, die Töchter des Colonels in das Fort William Henry zu bringen, das von der französischen Armee belagert wird. Auf dem Weg kommen sie an einer zerstörten Farm vorbei, die einer Siedlerfamilie gehörte, welche mit den drei Mohikanern befreundet gewesen war. Falkenauge teilt Heyward mit, dass er sich nicht an dem Kampf der Briten beteiligen werde, da er kein Untertan der britischen Krone sei.

Lieutenant Frederic Henry ist ein Ambulanzfahrer für das Amerikanische Rote Kreuz während des Ersten Weltkrieges. Er kehrt von einem Besuch aus Mailand zurück und wird zu einer italienischen Einheit an die Front versetzt. Sein Freund Dr. Rinaldi, ein Frauenheld, erzählt ihm, dass die Engländer ein neues Hospital gebaut haben und dass dort hübsche Krankenschwestern arbeiten würden, darunter die rätselhafte Catherine Barkley. Frederic lernt die griesgrämige Catherine kennen, die ihm anvertraut, dass sie ihren Verlobten im Krieg verloren hat. Frederics Annäherungsversuche beantwortet sie mit einer Ohrfeige. Doch als ein Gewitter aufzieht, lässt sich die ängstliche Catherine von Frederic trösten. Nach einer Liebesnacht gesteht Frederic ihr seine Liebe, doch Catherine weist ihn ab. Als die Truppen die Stadt verlassen, versucht Catherine Frederic in dem Gedränge zu finden. Sie findet ihn und bittet ihn, zu ihr zurückzukommen.