La Môme eröffnete die Berlinale 2007 und erntete tosenden Beifall. Die Geschichte über das kleine Mädchen aus dem armen Pariser Stadtteil Belleville, das die Herzen der Franzosen als Edith Piaf eroberte, beschränkt sich nicht auf die glanzvollen Momente im Leben der Sängerin, sondern zeigt einen Menschen zwischen Krankheit, Drogensucht und Leid.

Verrat, Gewalt, Sex, Intrigen, Leidenschaft. Mord – das ist Chicago in den zwanziger Jahren. Die Tänzerin Velma Kelley ist Chicagos absoluter Mittelpunkt der Nachtclubszene – die Männer sind verrückt nach ihr und das unschuldige Starlet Roxie Hart träumt davon, genauso erfolgreich zu sein. Doch es kommt zu einem unerwarteten Skandal: Velma gerät wegen Doppelmordes in die Schlagzeilen und vor Gericht. Das Schicksal will es, daß Roxie kurz darauf ebenfalls zur Mörderin wird. Als Star und Starlet sich im Gefängnis treffen, wittert Roxie ihre Chance.

Die Familie eines Juristen, Mitglied einer erfolgreichen überregionalen Anwaltskanzlei, im St. Louis der Jahre 1903 und 1904. Die Weltausstellung steht vor der Tür - aber das ist auch schon der einzige historische Bezug, ansonsten spielt sich alles wie auf einer Theaterbühne im Wesentlichen vor ein und derselben Hauskulisse ab, von der Stadt sieht man praktisch nichts. Es geht um die im 19. Jahrhundert so beliebten "Backfisch-Geschichten", heute würde man Teenager-Storys sagen. Die "Handlung" beruht auf Kurznovellen von Sally Benson, deren Höhepunkte für das Drehbuch zusammengefasst wurden. Die jüngste Tochter ist aufsässig, die älteste unglücklich verliebt, die mittlere lernt die Liebe erst kennen, es wird Streiche gespielt, auf Bällen getanzt und geflirtet, der Großvater weiß auf alles eine Antwort, die Mutter hat viel Verständnis und der Vater ist gar nicht so streng, wie er sich gerne gibt.

In New York ist eine Bande krimineller Jugendlicher, angeführt von dem japanischen Ninja-Meister Shredder, durch ihre ständig wachsende Mitgliederzahl so einflussreich geworden, dass die Polizei kaum noch Macht über die Lage hat. Die einzigen, die dem Chaos Einhalt gebieten können, sind 4 mutierte Schildkröten, die dank der weisen Ratte Splinter, ebenfalls ein Mutationsprodukt, über hervorragende Ninjitsu-Kenntnisse verfügen. Bei ihren Kampfeinsätzen für das Gute machen die grünen Helden eines Tages sogar persönliche Bekanntschaft mit ihrem größten Schwarm, der Reporterin April O’Neil. Diese lang ersehnte Erfahrung bringt leider auch einen schweren Schlag mit sich: Ihre Gegenspieler haben ihr Versteck in der Kanalisation ausfindig gemacht und Splinter entführt...

Sechs Jahre sind ins Land gegangen, seit die Gremlins Kingston Falls in Schutt und Asche gelegt haben. Billy hat einen begehrten Job im High-Tech-Wolkenkratzer des Multimilliardärs Clamp. Eines Tages hört er das ihm vertraute Lied, macht sich auf die Suche, und stößt im Genlabor auf den kleinen Gizmo. Diesmal ist er fest entschlossen sich an die Regeln zu halten. Doch ein defekter Wasserspender macht alle guten Vorsätze zunichte. Bald verwandelt sich das hypermoderne Clamp-Center in ein total abgedrehtes Tollhaus.

Die Turtles dachten, ihren Erzfeind Shredder ein für alle Mal vernichtet zu haben. Falsch gedacht: Der Schurke erfreut sich nämlich bester Gesundheit und ist drauf und dran, die „Foot Gang“ neu aufzubauen. Um Rache an seinen verhassten Widersachern zu nehmen, erschafft er außerdem mithilfe des geheimnisvollen Ooze, das auch einst die Turtles hervorbrachte, 2 andere Mutanten, gegen die das Schildkröten-Quartett praktisch chancenlos ist. Die einzige Hoffnung, dieser Übermacht noch bei zu kommen, liegt in dem Wissenschaftler Jordan Perry, der sich zur Zeit aber selber in Shredders Gewalt befindet...

Die Freunde Willy, Kurt und Hans kehren von einer dreimonatigen Reise zurück. Zu Hause angekommen, müssen sie überrascht feststellen, dass sie pleite sind: Überall klebt der „Kuckuck“ im trauten Heim. Nur der Hund und das Auto sind ihr ganzes Eigentum. Vom Erlös des Wagens entsteht ihre neue Existenz: Die Tankstelle „Zum Kuckuck“, die sie nun zu dritt betreiben. Eine ihrer besten Kundinnen ist die junge und reiche Lilian Coßmann, in die sie sich alle drei verlieben. Auch bei der jungen Dame hat es gefunkt; sie weiß nur nicht, für wen sie sich entscheiden soll.

Der Jazzsänger ist der erste Tonfilm in Spielfilmlänge. Unter der Regie von Alan Crosland wurde der Film zum Vorläufer des Film-Musical.

Zwei Gruppen von Oberschülern trampen in den Sommerferien an die Ostsee und kommen sich auf der Autobahn in die Quere. Die elf Mädchen aus Leipzig geben den zehn Jungen aus Karl-Marx-Stadt das Nachsehen. An der See trifft man sich wieder. Die Jungen sind auf Vergeltung aus, führen die Mädchen in eine Mückenhöhle. Der Spaß ist größer als der Ärger, und man kommt sich näher. Stupsi, die die Reise ihrer Gruppe organisierte, hat ein Auge auf Kai geworfen. Der jedoch ist hinter der flotten Brit her und kommt deshalb mit Wolf ins Gehege.

Gegen Ende der 80er Jahre kommt der junge Michael Alig (M. Culkin), frisch vom Land in die große Stadt gekommen, nach New York. Ihn langweilen die Partys und so will er seine eigenen veranstalten. Mit Charme, Dreistigkeit und Gespür für die richtigen Freunde baut er sich einen eigenen Kosmos im Partyleben auf. Er wird die schillernde Figur und ein Aushängeschild der New Yorker Clubszene. Er gründet ein Plattenlabel, veröffentlicht eine Zeitung und eröffnet seinen eigenen Club. Aber auch Drogen gehören zu seinem Tagesablauf und so wird ihm ein lässig gestandener Mord an einem Drogendealer zum Verhängnis.