Im Jahre 1963 treffen sie sich das erste Mal: die beiden Cowboys Ennis del Mar und Jack Twist. Auf einer Farm in Wyoming werden sie gemeinsam für den Besitzer dessen Schafe hüten. Einen Sommer lang, Tag für Tag, werden sie zusammen auf die Herde aufpassen und sich besser kennen lernen. Bald jedoch bemerken sie, dass sie mehr als die Tiere verbindet, denn sie verlieben sich ineinander. Doch ebenso schnell realisieren sie, dass ihre Liebe von niemandem akzeptiert würde und sie diese unter Verschluss halten müssten. Am Ende des Sommers werden alle Gedanken zerschlagen, da sich ihre Wege wieder trennen und sie versuchen müssen, ein Leben ohne den anderen zu führen. Beide heiraten, Jack die lebenslustige Lureen und Ennis Alma, woraufhin alles vergessen scheint. Erst Jahre später, immer noch nicht voneinander losgekommen, sehen sie sich wieder...
Bei einer Postkutschenfahrt durch gefährliches Indianergebiet zeigt die bunt zusammengewürfelte Gruppe Reisender ihre wahren Gesichter: eine Schwangere aus den Südstaaten, ein dubioser Glücksspieler, eine vertriebene Prostituierte, ein schüchterner Whiskey-Vertreter, ein pflichtgetreuer Sheriff, ein die eigene Bank ausraubender Direktor, ein geschwätziger Kutscher und der Outlaw Ringo, auf den in der Stadt noch ein Showdown wartet.
Alle Jahre wieder wird eine kleine mexikanische Provinzgemeinde von der durchreisenden Räuberbande des Banditen Calvera zur Kasse gebeten. Darauf beschließen die Dorfoberen, das Geld lieber in eine Hilfstruppe von Revolverhelden zu investieren, um Calvera für immer vom Hals zu haben. Das Unterfangen erweist sich zunächst als Fehlschlag, da die Reserven der Bauern ebenso begrenzt sind wie der Idealismus ihrer Helfer. Als dann aber einige Gringos doch noch ihr Herz für die Landbevölkerung entdecken und die Söldnermentalität über Bord werfen, geht es den Banditen an den Kragen.
Brasilianischer Klassiker des Cinema Novo. - Vidas Secas erzählt in eindringlichen Bildern fast dokumentarisch die Geschichte eines Viehtreibers und seiner Familie im Nordosten Brasiliens, ihre Vertreibung durch die Dürre, ihre Wanderung auf der Suche nach neuer Hoffnung, die Ausweglosigkeit ihres Schicksals.
Erschütterndes Drama über eine Maori-Familie im Elendsviertel einer neuseeländischen Großstadt. Lee Tamahori erzählt die Geschichte von Beth, die trotz ihrer Stärke nicht verhindern kann, dass ihre Familie durch die Arbeitslosigkeit und den Alkoholismus ihres gewalttätigen Ehemannes nach und nach zerbricht.
Die Geschichte beginnt mit einer geheimnisvollen Botschaft auf einer Postkarte: "Mensch Winter. I cannot continue m.o.s.! S.O.S.! Come to Lisbon with all your stuff a.s.a.p.! Big hug. Fritz" Wer ist Winter? Wer ist Fritz? Und was bedeuten die Abkürzungen? Die Postkarte stammt von dem Regisseur Friedrich Monroe, der in Lissabon an einem Film arbeitet. Er bittet seinen Freund, den Toningenieur Phillip Winter, um Hilfe. Winter macht sich mit Gipsbein und seinem Tonequipment im zerbeulten Citroen auf den Weg nach Portugal, quer durch Europa. Er kommt zu spät nach Lissabon, Friedrich ist verschwunden. Er entschließt sich, auf seinen Freund zu warten und auf eigene Faust die Töne für den Film zu suchen, den er in seiner Wohnung zurückgelassen fand und begibt sich damit auf eine Reise ins Herz von Portugal.
Bree wartet nur noch auf ihre geschlechtsangleichende Operation, damit sie endlich sein kann, was sie schon immer sein wollte: Eine „komplette“ Frau. Doch kurz zuvor trifft sie plötzlichen ihren Sohn, Gemeinsam begeben sie sich auf einen Roadtrip durch die USA.
Debütfilm der Künstlerin Miranda July voller Komik und verflochtener Plots. Ein Handlungsstrang zeigt einen Vater, der seine Ehe beendet, ein zweiter eine Videokünstlerin (gespielt von der Regisseurin selbst), welche verzweifelt versucht, ihren Film in einem Museum für moderne Kunst unterzubringen. Der Film wurde beim Filmfestival Cannes mit der Caméra d’or ausgezeichnet.
Verschiedene Universitätsmannschaften werben um einen Collegestudenten, doch er weiß keinen Rat. Zusätzlich hat er keine gute Beziehung zu seinem Vater Jake, da dieser wegen Totschlag an seiner Mutter im Gefängnis sitzt. Ihm wird jedoch eine Amnestie angeboten, wenn er seinen Sohn berät...
Mark Chopper Read hat einen Vorsatz: Er will eine Verbrecherlegende werden. Karriereziel: Kult-Gangster! Die Sonnenbrille im coolen Stone-Face, den Körper übersät mit Tattoos, in jeder Hand ’ne Knarre, eine weitere im Hosenbund – so posiert das Arschloch für die Ewigkeit. Ein bulliger Soziopath, berauscht von der eigenen Gefährlichkeit, selbst wenn die mehr Fiktion als Fakt ist. Das Drama beginnt, als Read nach einem Kidnapping-Versuch in den Hochsicherheitstrakt von Melbournes Pentridge Prison verlegt wird, in dem er sich mit den anderen Insassen anlegt, bis sein Freund Jimmy sich nicht mehr anders zu helfen weiß: Er sticht Chopper nieder, um ihn und sich zu retten… Acht Jahre und viele Wunden später wird Read entlassen. Als lebendiges Waffenarsenal macht er sich auf, die Welt vom “Gesindel” zu befreien, stilisiert sich selbst zum “Exterminator”.
Der Auftragskiller Julian Noble gerät in eine Midlife-Crisis. In einer Hotelbar in Mexiko- City trifft Julian auf den offenherzigen und naiven Businessmann Danny Wright. Beide merken, dass sie eigentlich gar nichts miteinander verbindet, doch einige ungünstige Umstände verursachen, dass die beiden mehr Zeit miteinander verbringen müssen, als ihnen lieb ist.
Nachdem zwei gute Freunde aus dem Zweiten Weltkrieg zurück in ihre Heimat kommen, hat sich dort einiges geändert: aus der traditionellen Viehzucht im Stile der Cowboys wurde durch industrielle Massentierhaltung abgelöst, und damit müssen die beiden erst einmal klarkommen. Noch mehr zu schaffen macht den beiden aber, daß sie sich beide in die selbe Frau verliebt haben.
Als ein Reporter der Starszene zugeteilt wird, erwartet er schon einiges an Aufregung. Doch es geht schneller als er denkt, denn schon bald befindet er sich auf Kollisionskurs mit vier der exzentrischsten Persönlichkeiten, die er je getroffen hat.
Human Nature ist eine tiefgründige Komödie über den Gegensatz zwischen Natur und Zivilisation, Trieb und Sexualität, Kultur und Wildheit. Drehbuchautor Charly Kaufman lässt sich nach dem Erfolg von Being John Malkovich einiges einfallen, um den Film von Michel Gondry unterhaltsam zu machen.
Die Vereinigten Staaten im Wilden Westen von 1869: Die beiden Regierungsagenten James West und Artemus Gordon werden vom US-Präsidenten damit beauftragt das mysteriöse Verschwinden von Amerikas Top-Wissenschaftlern aufzuklären. Gemeinsam mit dem Lokführer Coleman und der unbekannten Schönheit Rita Escobar fahren sie auf der Suche nach den Vermissten in einem Spezial-Zug durch die Prärie. Es dauert nicht lange, bis sie auf den Drahtzieher der Entführungen stoßen: Der wahnsinnige Millionär Dr. Arliss Loveless. Der verrückte Erfinder, der durch eine Kriegsverletzung an einen dampbetriebenen Rollstuhl gefesselt ist, plant mit seinen futuristischen Waffen die USA zu zerstören und das Land anschließend unter den ehemaligen Kolonialmächten aufzuteilen. Nur James und Artemus können den Exzentriker jetzt noch aufhalten...