Eine Handvoll Menschen sucht im deutsch-polnischen Grenzgebiet ihr Glück. Da ist zum Beispiel der polnische Taxifahrer, der Geld für das Kommunionskleid seiner Tochter braucht, und der verzweifelte Ukrainer, der mit seiner Familie durch die Oder waten will, um im Westen einen Neuanfang zu machen. Oder der ruinierte Ladenpächter, der versucht, Matratzen zu verkaufen, und die hübsche Sonja, die als Dolmetscherin arbeitet und eines Tages für einen russischen Flüchtling Sympathie empfindet - zum Verdruss ihres Freundes.

Manche Leute sammeln Briefmarken, andere Zigarrenbanderolen oder Teetassen. Jonathan sammelt Erinnerungen an seine Familiengeschichte: Fotos, Karten, falsche Zähne, eine Hand voll Erde -- alles kommt in eine kleine Plastiktüte und wird an die Wand gehängt. Doch manche Erinnerungen lassen sich nicht festnageln: Jetzt will Jonathan in die Ukraine reisen, um die Frau zu suchen, die seinen Großvater 1942 vor den Nazis gerettet hat. Auf seiner Reise durch das fremde Land begleiten ihn der vorlaute Alex als Dolmetscher und dessen grantiger Großvater als Fahrer.

Ost und West kreuzen die Wege, wenn eine ukrainische Kinderkrankenschwester nach erfolglosen Versuchen im Internet-Porno-Geschäft ihr Glück in einem Wiener Altenheim sucht, wo das menschliche Elend fast nicht zu ertragen ist, während ein junger Wiener Prolet mit seinem asozialen Stiefvater in die Ukraine aufbricht, um olle Spielautomaten aufzustellen und festzustellen, dass er dieses Leben nicht führen will. Was sie finden sind jedoch nicht die Kehrseiten des Elends, dem sie entkommen wollen, sondern dessen Spiegelbild.

«Die Vergessenen» spielt in Luhansk, nachdem die Russen 2014 die Kontrolle über dieses Gebiet der Ostukraine übernommen hatten. Die Lehrerin Nina lernt Andrij kennen, der von der Polizei verhaftet wird, als er die ukrainische Flagge hisst. Als sie ihm hilft, gerät sie selbst zwischen die Fronten.

Ein fürchterlicher Sturm läßt ein Schiff mit russischen Auswanderern an der Steilküste von Cornwall zerschellen. Ein einziger Überlebender wird ans Ufer gespült: der völlig erschöpfte Yanko. Die Magd Amy rettet ihm das Leben und päppelt ihn wieder hoch, während Yanko von den verängstigten Bewohnern unverholene Mißgunst und Haß entgegenschlägt. Nur die wegen eines dunklen Geheimnisses von allen geschnittene Amy öffnet dem Außenseiter ihr Herz, und eine leidenschaftliche Romanze nimmt ihren Lauf. Doch in dem kühlen Umfeld kann ihr Glück nicht von langer Dauer sein.

Sowjetunion 1932. Ukrainische Bauern leisten heftigen Widerstand gegen die Kollektivierung ihres Eigentums. Um ihren Willen zu brechen, zwingt Stalin die Ukrainer, immer mehr von ihrer Ernte abzuführen. Die Bevölkerung der „Kornkammer“ Ukraine beginnt zu hungern. Der junge Kosake Yuri möchte zum Studium der Malerei nach Kiew gehen – sehr zum Leidwesen seines Vaters und Großvaters. Während seine Verlobte Natalka zurückbleibt, trifft Yuri in Kiew seine Freunde wieder, die sich der Kommunistischen Partei angeschlossen haben. Yuri kann ihre Begeisterung nicht teilen, denn er sieht, dass die Menschen in den Straßen hungern und sterben. Er entschließt sich in den Untergrund zu gehen und gegen die Bolschewisten zu kämpfen…

Für einen Kosaken gibt es nichts Ehrenvolleres, als für die Freiheit seines Vaterlandes zu sterben. Lange genug haben die polnischen Besatzer die Söhne der Steppe unterdrückt. Die Zeit der Rebellion ist gekommen. Immer weiter greift der Aufstand der Kosaken um sich. Seine Leidenschaft für die Freiheit und seine Tapferkeit führen Taras Bulba an die Spitze der Rebellenarmee. Er verlangt sich selbst und seinen Truppen alles ab. Als die Polen ihn schließlich überwältigen und gefangen nehmen, bringt er für die Rettung seiner Leute das größte Opfer, das ein Mann bringen kann ...