Im stolzen Alter von 121 Jahren erzählt Jack Crabb die Geschichte seines Lebens. Als Zehnjähriger wird er von Indianern entführt und aufgezogen. Sechs Jahre verbringt der von den Cheyenne "Little Big Man" genannte Crabb in der Prärie, bevor er zu den Weißen zurückkehrt. Der christlich-liebevollen Obhut der aufreizenden Pfarrersfrau Mrs. Pendrake indes entflieht er rasch. In den folgenden Jahren versucht sich Crabb in etlichen Berufen und wird zu einem rastlosen Wanderer zwischen der Welt der Indianer und der Weißen. In der Schlacht am Little Big Horn erlebt er schließlich den letzten Sieg der amerikanischen Ureinwohner und kehrt als einziger weißer Überlebender zu den Indianern zurück...
In den Weiten Montanas, auf einer Ranch, lebt Colonel Ludlow mit seinen drei Söhnen. Es ist die Zeit kurz vor dem Ersten Weltkrieg. Der Jüngste, Sam, ein Harvard-Absolvent, hat sich verliebt und bringt seine Braut auf die Ranch, um sie der Familie vorzustellen. Doch von dem Tag an wird alles anders – denn auch seine Brüder verlieben sich in die schöne, leidenschaftliche Frau. Als die drei Söhne in den Krieg ziehen und Sam die Schlacht nicht überlebt, nehmen die harten Prüfungen der Familie ihren Lauf. Mitreißendes Familien-Epos über zwei Jahrzehnte mit charakterstarken Figuren: dramatisch, emotional, bildgewaltig.
Missouri Mitte des vorherigen Jahrhunderts: Der amerikanische Bürgerkrieg geht dem Ende zu. Am Rande dieser brutalen Auseinandersetzung fallen Guerillas unter Captain Terill über die friedliche Farm von Josey Wales her. Joseys Frau und sein Sohn werden brutal getötet, er selbst schwer verwundet, die Farm dem Erdboden gleichgemacht. Josey schwört Rache ...
Winnetou und Old Shatterhand jagen hinter dem skrupellosen Ganoven Brinkley her, der mit aller Gewalt versucht, den sagenhaften Schatz im Silbersee zu finden. Mit Mord und Entführungen war es ihm gelungen, den Geheimplan für den Schatz in seine Hände zu bekommen. Die beiden Blutsbrüder werden bei ihrer Verfolgung immer wieder von verfeindeten Indianerstämmen aufgehalten und müssen mit ansehen, wie ihr Widersacher vor ihren Augen die Schatzhöhle erreicht. Brinkley bringt den Wächter der Grotte um und glaubt, nun am Ziel seiner Träume zu sein. Doch der sterbende Hüter des Schatzes kann mit letzter Kraft einen Mechanismus in Gang setzten, der die ganze Höhle zum Einsturz bringt.
Die Freundschaft zwischen Winnetou, dem Häuptling der Apachen, und Old Shatterhand beginnt mit blutigen Kämpfen. Entgegen der ursprünglichen Abmachung wird die Bahnlinie der Great Western Railroad auf Betreiben des Banditen Santer mitten durch das Gebiet der Apachen gelegt. Als Abgesandter der Eisenbahngesellschaft versucht Old Shatterhand, Santer von seinem Plan abzubringen und die Indianer zu versöhnen. Da die Apachen von Old Shatterhands guten Absichten nichts wissen, sehen sie auch in ihm einen Feind. Old Shatterhand muss einen Zweikampf gegen Winnetou gewinnen, bevor die beiden Blutsbrüder werden.
Als die Eltern des Halbbluts Max Sand von drei Männern brutal ermordet werden und das Haus in Flammen aufgeht, kennt er von nun an nur ein Ziel: Rache. Etwas unbeholfen, ohne lesen und schreiben zu können, macht er sich auf, um die Mörder zur Strecke zu bringen. Dafür ist ihm jedes Mittel recht. Erst ein Priester scheint seine unbändige Wut ausbremsen zu können...
Jeff Cody ist ein ehemaliger Bürgerkriegs-Offizier, dessen Frau von Indianern entführt wird. Er macht sich auf die Suche nach ihr, heftet sich an die Fersen der Comanchen und findet in deren Lager eine andere weiße Frau. Diese befreit er und bringt sie zu ihrem blinden Ehemann zurück. Unterwegs gerät er an drei Banditen, die Cody die Belohnung des Ehemannes abnehmen wollen.
Immer wieder kommt es durch skrupellose Verbrechen zu Kämpfen zwischen Indianern und weißen Siedlern. Winnetous Ziel ist es, dauerhaften Frieden zwischen den verfeindeten Parteien zu erreichen. Bei einer Friedenskonferenz in Fort Niobrara gelingt es ihm, alle großen Häuptlinge mit den Weißen zu versöhnen. Als sein Gegenspieler Forrester versucht, die Indianer um ihre Ölvorkommen zu betrügen, gelingt es ihm beinahe, den neu geschlossenen Friedensbund wieder zu zerstören …
Ein Kurierreiter lernt auf dem Gebiet der Indianer Angie mit ihrem Sohn kennen. Kurz darauf muß er ihren nichtsnutzigen Ehemann erschießen. Da die Armee einen Vertrag mit den Indianern nicht einhält wird er von den Apachen gefangen genommen. Doch Angie rettet ihn, indem sie den Indianern gegenüber behauptet, dass er ihr Mann sei.
Winnetou kommt zu spät, um einen Überfall von Banditen unter der Führung des Schurken Murdock auf die Kriegskasse der Armee zu verhindern. Major Kingsley stirbt in seinen Armen, kann ihm aber zuvor noch mitteilen, wo das Gold versteckt ist. Vor Gericht wird der Major beschuldigt, die Kasse selbst geraubt zu haben und anschließend nach Mexiko geflohen zu sein. Das Verfahren wird unterbrochen, bis Kingsleys Tochter Mabel mit einem möglicherweise entlastenden Brief eingetroffen ist. Oberschurke Murdock war bei der Verhandlung anwesend und hat so von dem Brief erfahren. Er überfällt die Postkutsche mit Mabel, um ihr den Brief zu entwenden, wird aber bei seinem Tun vom eintreffenden Old Shatterhand überrascht. Murdock gelingt die Flucht. Mabel weist den Brief dem Gericht vor, gestattet jedoch nicht die Einsichtnahme und erhält eine Frist von 60 Tagen, um weitere Beweise vorzulegen.
Auf der Suche nach dem Mörder seiner Frau schließt sich der Kundschafter Jess Remsberg einem Trupp Kavalleristen an. Mit dabei sind eine von Remsberg aus der Gefangenschaft der Apachen gerettete Frau und deren Kind. Ihr aller Leben steht auf dem Spiel, als die Indianer den Trupp an einer Wasserstelle im Diablo-Canyon stellen und belagern. Es folgt ein blutiger Kampf, bei dem die Apachen zunächst die Oberhand erringen.
Nobody, der junge gerissene Haudegen aus New Mexico, und sein bester Freund Lokomotive, ein Indianer, geben zusammen ein vortreffliches und treffsicheres Ganovengespann ab. Zur Abwechslung haben sie sich vorgenommen, den betrügerischen Fortkommandanten Major Cabot zur Strecke zu bringen, der 300.000 Dollar an Regierungsgeldern unterschlagen haben soll, die eigentlich als Unterhaltsbeihilfe für die Indianer gedacht waren. Damit das nicht auffällt, lässt er mal eben den kompletten Stamm ausrotten, für den das Geld bestimmt war. Aber da hat er die Rechnung ohne Nobody und Lokomotive gemacht.
Die Apachen unter ihrem Häuptling Winnetou wollen einen Friedensvertrag mit der amerikanischen Regierung abschließen. Doch es gibt Neider, die das um jeden Preis verhindern wollen: Der Armeekommandeur Captain Bradley und seine Helfer Dixon und Burker haben einen teuflischen Plan ausgeheckt, um sich das wertvolle Weideland der Indianer anzueignen. Sie stiften die grausamen Komantschen dazu an, die Bewohner der Northern Ranch zu ermorden. Am Tatort lassen sie die Leichen zweier Apachen zurück, um den Verdacht auf Winnetous Stamm zu lenken. Nur Tom, der kleine Sohn der Farmersfamilie, kann entkommen und erzählt Old Shatterhand von dem heimtückischen Verbrechen. Gemeinsam mit seinem Freund Winnetou nimmt er den Kampf gegen Bradley und seine Helfershelfer auf. Als der verräterische Offizier seine Befugnisse ausnutzt und die Armee auf die Apachen hetzt, kommt es in Fort Grant zum entscheidenden Kampf.
Weil in Washington die Marshalls knapp sind, greift der zuständige Beamte zu, als sich ein Kanalisationsingenieur mit Vornamen Marshall bei ihm meldet. Marshall wird nach Stodge City geschickt, wo er unerwartet zur Säuberung nicht der Kanalisation, sondern des von Rumpo Kid und seinen Kumpanen terrorisierten Städtchens eingesetzt wird.
Eine Bande von Skalpjägern, angeführt von Duncan, überfällt ein Indianerdorf und tötet alles, was sich bewegt. Nur einer entkommt dem bestialischen Massaker: Der junge Indianer Joe. Getrieben von Rache geht er in die Stadt der Weißen und bietet ihnen an, Duncan und seine Männer auszuschalten. Das Kopfgeld: Ein Dollar!
Eine vierköpfige Gruppe Indianer unter Führung des Häuptlings Weitspähender Falke zieht im Winter durch die Black Hills. Sie wollen sich dem aus ihrem Indianerreservat geflohenen Stamm von Little Wolf anschließen. Zur selben Zeit trifft im Fort Robinson ein Transport des Händlers Sam Blake ein. Blake hat den Goldhandel in den Black Hills in der Hand, was den mitreisenden Minenboß Harrington an der Expansion seines Geschäfts hindert. Blake transportiert auch das Geld für die Minengesellschaft GMI. Um Blake in Zahlungsschwierigkeiten zu bringen, raubt Bashans Bande mehrfach die Geldtransporte aus. Bashan ist Chef der Wachmannschaft der Goldmine und handelt in Harringtons Auftrag. Auf dem Rückweg von einem Überfall erschießt er Blauhaar, die Frau des Häuptlings. Falke versucht erfolglos, Bashan an der Mine zu töten.
In der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts wird in den Black Hills Gold gefunden. Goldgräber, Abenteurer und Geschäftemacher strömen in das den Dakota-Indianern vertraglich zugesicherte Land. Unter ihnen der Bodenspekulant Bludgeon, der die Indianer mit brutalen Mitteln, unter anderem läßt er ganze Büffelherden abschlachten, zu vertreiben sucht. Während Häuptling Weitspähender Falke mit seinen Männern versucht, Waffen zu beschaffen, tötet Bludgeon mit seiner Bande die im Dorf zurückgebliebenen Indianer. Die Dakota-Krieger kämpfen um ihr Recht, und die Goldgräberstadt wird zum Schauplatz einer Schlacht, bei der nur das anrückende Militär die Niederlage der Weißen verhindern kann...
Wenn Russ Meyers wilde Weiber in den Westen ziehen, sehen selbst rassige Tothäute blass aus. Ihre hellhäutigen Schwestern zaubern prall-bunte Akzente in die weite Prärie, und in den Saloons der Stadt schlagen sich die Cowboys um vollbusige Barfrauen. Ein Film, in dem Russ Meyer den Western von seiner skurrilsten Seite zeigt...