Der Film handelt von der gleichnamigen Chefdirigentin, die seit der Saison 2023/24 die künstlerische Leitung des Konzerthausorchesters in Berlin übernimmt und damit die erste Frau ist, die diese Position innehat.

Arturo Benedetti Michelangelis Kompromisslosigkeit hat ihn zum Pianisten-Mythos gemacht. Er gilt selbst unter den vielen großen Pianisten des 20. Jahrhunderts als eine Ausnahmeerscheinung.

Während eines Kongresses für Parapsychologie kommt es zu mehrern Morden. Ein Mann, der einen Mord beobachtet hat, steht bald im Verdacht, der Täter zu sein, und will den Fall daher selbst lösen. Gleichzeitig ist er aus diesem Grund auch im Visier des wirklichen Täters.

Der berühmte Pianist Orlac ist nach einer langen Konzerttournee gerade auf der Rückreise zu seiner Frau, als es zu einem schweren Zugunglück kommt. Orlac wird ernsthaft verletzt, und seine Frau bringt ihn in die nahegelegene Klinik des Dr. Vinberg, der konstatieren muss, Orlacs Hände vermutlich nicht retten zu können, weil sie zu sehr zerstört sind. Nach Absprache mit Orlacs Frau transplantiert er dem Pianisten die Hände eines Toten – leider die eines Serienkillers namens Vassar. Als Orlac davon erfährt, ist er trotz gut voranschreitender Heilung nicht erfreut. Im Gegenteil, er fühlt sich zunehmend verfolgt, hat schlechte Träume und entwickelt einen Widerwillen, scharfe Gegenstände zu berühren. Da er auf das Klavierspielen angewiesen ist, gerät Orlac bald in Zahlungsschwierigkeiten und sein nervlicher Zustand fällt immer mehr auseinander. Oder entwickeln die neuen Hände etwa ein unheimliches Eigenleben?

Francis Ingram, ein reicher exzentrischer Pianist, lebt umgeben von seinem Sekretär, einer Pflegerin und einem jungen Komponisten in einem alten Schloss. Bei der Niederschrift seines Testaments kommt es zu Streitigkeiten, bei denen Ingram seinen Sekretär mit seiner linken Hand fast erwürgt. Noch in der selben Nacht stirbt Ingram. Um an das Vermögen des Verstorbenen zu kommen, werden Intrigen geschmiedet - bis es einen weiteren Toten gibt. Ist der Pianist wieder auferstanden, oder ist es seine Geisterhand?

Eine ehrgeizige junge Pianistin, die von ihrer Zwillingsschwester stets in den Schatten gestellt wird, schließt einen Pakt mit dem Teufel, um das Gleichgewicht umzukehren und den Platz ihrer Schwester einzunehmen.

Ein zeitloses Meisterwerk vor imposanter Kulisse: Die Oper La Fenice in Venedig lädt zu einem Spektakel auf den Markusplatz ein. Unter der virtuosen Leitung des slowakischen Dirigenten Juraj Valcuha wird Ludwig van Beethovens Neunte Symphonie zu hören sein.

Nach mehr als 60 Jahren kehrte der ungekrönte König der Pianisten des 20. Jahrhunderts in sein von der Freiheit zerrissenes Heimatland zurück, um seinen Schwanengesang in einem Klavierkonzert zu spielen. Mitte der 1980er Jahre fand in Moskau ein atemberaubendes Konzert statt, an das sich viele noch mit Rührung erinnern. Der große ukrainisch-amerikanische Pianist Vladimir Horowitz trat dort zum ersten Mal seit mehr als einem halben Jahrhundert auf. Zu dieser Zeit war die Grenze zwischen Ost und West unüberwindbar. Der Kalte Krieg war in vollem Gange. Die beiden Supermächte, die USA und die Sowjetunion, betrachteten sich gegenseitig als Feinde. Der Wettlauf um die Herstellung von Atomwaffen bedrohte das Leben aller. Der legendäre Pianist Vladimir Horowitz, damals zweiundachtzig Jahre alt, begann eines Abends mit seinem Konzertagenten Peter Gelb darüber zu sprechen, was er träumte und sich wünschte. Einer dieser Wünsche war der Blick zurück nach Russland.

Zu Beethovens 250. Geburtstag beleuchtet die Doku die private Seite des Komponisten, dessen Schriften dabei auf originelle Weise mit seiner Musik verknüpft werden. Beethovens viele Briefe und Notizen erzählen von seinem Temperament, seinen Liebesbeziehungen, seinem Humanismus und seinen Auseinandersetzungen, insbesondere mit der früh einsetzenden Taubheit.

Der Pianist Igor Levit und der Chefdirigent des NDR Elbphilharmonie Orchesters Alan Gilbert präsentieren ein Programm, das die Werke Bartóks in den Vordergrund stellt. Für viele gilt das dritte und letzte Klavierkonzert Bartóks als Summe des Schaffens des Komponisten. Es entstand im Jahre 1945 unter dem Einfluss gesundheitlicher Herausforderungen und wird heute als ein Meisterwerk gefeiert. Umrahmt wird das Klavierkonzert von Bartóks Divertimento für Streichorchester, inspiriert vom barocken "Concerto grosso" und dem berühmten Konzert für Orchester, welches der Exilant in den USA komponierte. Diese Werke zeigen Bartóks einzigartigen Stil, der zwischen Tradition und Moderne vermittelt.