Mexiko, Anfang des 20. Jahrhunderts: Die junge, lebenslustige Frida Kahlo genießt ihr Teenagerdasein in vollen Zügen – bis ein tragischer Unfall das ungestüme Mädchen ans Bett fesselt. Getrieben von ihrem unerschütterlichen Lebensmut fängt Frida an zu malen – in ihren gefühlsgewaltigen Bildern gibt sie ihren Träumen, Sehnsüchten und den nicht enden wollenden Schmerzen Ausdruck. Wieder genesen, wird der berühmte Maler Diego Rivera auf die bildschöne Mexikanerin aufmerksam – die beiden verlieben sich ineinander, heiraten und leben eine der aufregendsten, verrücktesten Liebesgeschichten des 20. Jahrhunderts.

Te doy mis ojos handelt von der Gewalt gegen Frauen in der Ehe. Pilar, eine eher schüchterne junge Frau, lebt vordergründig glücklich mit Ehemann Antonio und Sohn Juan in Toledo. Doch wird Antonio wütend oder eifersüchtig, schlägt er Pilar grün und blau...

Marie ist Mitte dreißig, hat einen Sohn mit ihrem langjährigen Partner und verkauft Enzyklopädien. Eines Tages lernt sie den Afroamerikaner Bill kennen und beginnt mit ihm eine heiße Affäre, sodass Marie bald zwischen ihrer Liebe zu Mann und Sohn und der Lust auf den Geliebten innerlich zerrissen ist.

Der kleine Josh wünscht sich auf einer Kirmes an einem Automaten, daß er ganz schnell erwachsen wird. Der Wunsch erfüllt sich schneller als erwartet: schon am nächsten Morgen steckt er im Körper eines Mannes, und zwar in dem seines Vaters, der dafür in seinem Körper festsitzt. Wo aber kann ein Junge im Alter von 12 Jahren einen Job finden, auch wenn er im Körper eines Erwachsenen steckt? Natürlich nur in der Spielwarenindustrie!

Debütfilm der Künstlerin Miranda July voller Komik und verflochtener Plots. Ein Handlungsstrang zeigt einen Vater, der seine Ehe beendet, ein zweiter eine Videokünstlerin (gespielt von der Regisseurin selbst), welche verzweifelt versucht, ihren Film in einem Museum für moderne Kunst unterzubringen. Der Film wurde beim Filmfestival Cannes mit der Caméra d’or ausgezeichnet.

Antonias Welt erzählt die Lebensgeschichte von Antonia und ihren - weiblichen - Vorfahren. Eine ungewöhnliche Familiensaga, eine matriarchale Utopie in unserer Zeit, erzählt mit einer wunderbaren Leichtigkeit, voller Witz und Melancholie. Ein Film über starke Frauen, Liebe und Toleranz, Lebenslust und Menschlichkeit.

James Leeds ist der neue Lehrer an einer Gehörlosenschule und wird von seinen Schülern danke seiner idealistischen Begeisterung ebenso begeistert aufgenommen. Leeds verliebt sich in die taube Sarah, eine ehemalige Schülerin, die sich in die Isolation zurückgezogen hat. Erst nach einem heftigen Streit wird ihm bewusst, dass sich Sarah ihm nur dann öffnen kann, wenn er sie mit ihrer Behinderung als gleichwertig akzeptiert. Ein stilles, rührendes Melodram, das Zuschauer in Amerika scharenweise zum Taschentuch greifen ließ - und das, obwohl es gänzlich vom Hollywood-Standard abwich, in dem gewöhnlicher Weise die Liebe dem Stoff am Ende zum Happy-End verhilft. Marlee Matlin, die selbst hör- und sprachbehindert ist, wurde für ihre Rolle 1986 mit dem Oscar ausgezeichnet.

18 Film-Miniaturen aus einer ganz besonderen Stadt. 21 Meisterregisseure aus aller Welt erzählen ihre ganz eigenen, sehr persönlichen Geschichten aus und über Paris. Da fragt sich ein Mann gerade, warum er nicht die Liebe fürs Leben findet, als sie ihm plötzlich buchstäblich vor die Füße fällt. In einer Metro-Station wird ein ahnungsloser amerikanischer Tourist in die eifersüchtigen Spielchen eines schrägen Paares verwickelt. Ein alterndes Ehepaar versucht, sein brachliegendes Sexleben aufzupeppen. Auf dem Friedhof Père Lachaise erwacht Oscar Wilde zum Leben und bewahrt einen Mann davor, den Fehler seines Lebens zu begehen. Ein geschiedenes Paar ergeht sich im Bistro in Sarkasmen, unterdessen wird ein blinder junger Mann von seiner Freundin verlassen. Und dann streunen auch noch Kiffer, Vampire und chinesische Hairstylistinnen durch die Stadt.

Als Besitzerin eines kleinen Buchladens hat Kathleen ein glasklares Feindbild: Joe Fox, den Erben der großen Fox-Buchladen-Kette, deren neueste Filiale sie in die Pleite zu treiben droht. Trost findet sie im Internet, bei ihrem anonymen Chat-Partner, den sie nur unter dem Kürzel NY152 kennt. Was Kathleen nicht weiß: Hinter NY152 verbirgt sich kein anderer als - Joe Fox!

Frankreich kann ein schwieriges Pflaster sein, wenn man kein Französisch spricht. Das gilt auch für die Hauptstadt Paris. Der Amerikaner Jack beherrscht nur Englisch. Gemeinsam mit seiner Freundin Marion besucht er deren Eltern in der Seine-Metropole. Der Aufenthalt wird schnell zu einem kleinen Albtraum, da Sprachbarriere und Vorurteile zu allerlei Chaos und Provokationen führen. Marions Vater beäugt Jack mit großem Misstrauen und spielt sich als Oberlehrer in Sachen Bildung sowie Lebensart auf. Auf Partys geben sich diverse Ex-Freunde Marions die Klinke in die Hand. Und Marion neigt zu unbeherrschten Aktionen, die für zusätzliche Anspannungen sorgen. Die Mischung aus Konflikten und Provokation ist dazu geeignet, die Beziehung von Jack und Marion auf die Probe zu stellen. Denn zwei Tage Paris sind ein echter Härtetest.

Ein Bewerbungsgespräch führt Lulu in die kleine Küstenstadt Saint-Gilles-Croix-de-Vie. Doch Lulu vermasselt das Gespräch und verpasst auch noch ihren Zug zurück in das kleine Dorf, wo sie mit ihren drei Kindern und ihrem Mann lebt. Sie nimmt sich ein Zimmer in einem Hotel, um am nächsten Morgen den ersten Zug nach Hause zu nehmen. Doch es kommt anders: Sie vergisst ihren Ehering im Hotel, den sie am Vorabend gedankenlos abstreifte. Nur halbherzig versucht Lulu, den Ring wiederzufinden, denn eigentlich ist sie noch nicht bereit, in ihren Alltag zurückzukehren. Sie beschließt, sich eine Auszeit zu nehmen, und bleibt.

Drama im Pariser Oberschichtenmilieu. Louise reist aus der französischen Provinz nach Paris, wo sie ihre Schickeria-Schwester Martine besucht und ihren Debütroman an einen Verlag verkaufen will. Die beiden Schwestern sind so unterschiedlich, dass Spannungen vorprogrammiert scheinen.

Drei befreundete Paare treffen sich am Samstagabend. Emilia und Felix sind seit kurzem getrennt, worunter beide psychisch und finanziell leiden. Charlotte und Dylan sind plötzlich reich geworden, ihre Paarbeziehung wird jedoch trotz wachsendem Luxus immer armseliger, einzig Annette und Boris sind nach wie vor glücklich verliebt und mit der Ikea-Einrichtung soweit zufrieden. Die unbeschwerte Fröhlichkeit will sich heute nicht mehr so recht einstellen. Da erzählt Emilia von einer Studie, bei der selbst Paare, die über 20 Jahre zusammenlebten, auf Fotos nicht mal die Hände des anderen identifizieren konnten. Sie wettet, dass die meisten Männer mit geschlossenen Augen nicht einmal ihre eigene Frau erkennen würden. Wenn alle so sicher seien, dann könnte man ja eine Wette wagen. Ein Experiment mit prekären Folgen beginnt...

Ausgestiegen, orientierungslos und ohne Führerschein kommt Emma nirgendwo hin, und sie weiß es. Die Männer und Frauen, mit denen dieses bisexuelle Rätsel geschlafen hat, halten sie für eine Kellnerin, eine Künstlerin oder eine Kindergärtnerin... während sie in Wirklichkeit in einem schäbigen Pornoladen arbeitet und sich jede Nacht als verschiedene "sexy" Figuren verkleidet. Eines Abends lernt Emma in einer Bar in Albany Mason kennen, einen transsexuellen IT-Techniker, der alles zu haben scheint. Könnte Mason der Ritter in glänzender Rüstung sein, nach dem sie schon immer gesucht hat? Schon bald muss Emma feststellen, dass sich ihr Netz aus sorgfältig ausgearbeiteten Lügen zu entwirren beginnt, als sie auf eine der wenigen Dinge stößt, die sie bisher noch nicht kannte - aufrichtige Gefühle für einen anderen Menschen. Little Bi Peep ... es ist schwer, jemanden zu finden, der uns liebt. Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)