Pascal, ein kleiner Junge in Paris, findet eines Morgens auf den Treppen von Montmartre einen großen roten Luftballon, der an einem Laternenpfahl festgebunden ist. Pascal nimmt ihn mit nach Hause und von nun an weicht der Ballon nicht mehr von seiner Seite, wartet sogar auf ihn vor der Schule oder vor der Kirche. Das höchst eigenwillige Verhalten des Ballons bringt Pascal in viele heikle Situationen; andererseits ist er auch froh, einen so treuen Spielgefährten gefunden zu haben. Allerdings weckt das auch den Neid der anderen Jungen in der Nachbarschaft. Als eines Tages der rote Ballon von einer Steinschleuder getroffen wird, reißen sich plötzlich alle Luftballons der Stadt von ihren Besitzern los, fliegen zu dem Jungen und tragen ihn über die Dächer von Paris hinweg in den blauen Himmel.
Drei Halbbrüder werden bei der Beerdigung ihrer Mutter wieder vereint. Nachdem sie von ihrem Erbe erfahren haben, geben sie das Geld schnell aus, nur um festzustellen, dass sie es doch nicht bekommen werden. Die Männer kommen sich näher, während sie entscheiden, wie es weitergehen soll.
Antoine de Saint-Exupérys zarter und geliebter Klassiker über Unschuld und Entdeckung landet auf der Filmleinwand, die Füße fest im Sand der Sahara und die Augen den Sternen zugewandt. Dieser Film ist eine märchenhafte Geschichte über den in der Wüste notgelandeten Piloten und das reisende Kind von einem weit entfernten Ort. Zusammen erleben sie verschiedene Begegnungen, oft vergnüglich, mal charmant, immer herzergreifend. Hat dir jemals ein Fuchs zur Weisheit verholfen? Hast du dich schon mal um eine Rose gesorgt, die so besonders unter all den anderen Rosen schien? Oder gar einen König besucht, der nicht von dieser Welt war? Eine Schlange bei ihrem verführerischen Tanz beobachtet? Das Universum – nein, das Leben – ist ein bezaubernder Ort, vor allem gemeinsam mit dem Kleinen Prinzen.
Annie Braddock hat ein Problem: Kaum in New York angekommen, setzt sie ihr erstes Bewerbungsgespräch in den Sand. Eins ist klar: Die College-Absolventin hat keine Ahnung, was sie aus ihrem Leben machen soll. Sie braucht eine Pause. Im Central Park wird Annie ihr neuer Job in Form eines Fünfjährigen sprichwörtlich vor die Füße geworfen: aus Annie wird Nanny.
Als einer von seinen Klassenkameraden erzählt, dass sich daheim alles nur noch um das Neugeborene dreht und er bald nicht mehr zum Unterricht erscheint, glauben alle, ihr Kumpel sei von seinen Eltern im Wald ausgesetzt worden. Der kleine Nick ist ganz besonders aufgeschreckt, denn in einem Gespräch seiner Eltern hat er gehört, dass seine Mama schwanger ist. Um dem Schicksal, im Wald ausgesetzt zu werden, zu entgehen, will er sich als perfektes Kind bewähren. Gemeinsam mit seinen Freunden bringt er die Wohnung auf Vordermann und will sogar einen Gangster anheuern, der den zukünftigen kleinen Rivalen entführen soll.
Schule aus! Wie eine große Welle überrollen die Schuljungen den braven Hausmeister und stürzen sich in die Sommerferien. Er und der Schuldirektor bleiben im menschenleeren Paris zurück. Für den kleinen Nick geht es ab ans Meer – ein Novum in der Familiengeschichte, liebt seine Mutter doch die Bergwelt. Der Grund, sich mit ihrer diesjährigen Entscheidung dem Wunsch ihres strandliebenden Mannes anzunähern, ist etwas dominant und hat immer Bonbons in der Tasche: Die Oma begleitet die Familie in die Ferien.
Kevin will das Weihnachtsfest bei seinem Vater verbringen, der seit der Trennung von Kevins Mutter Kate mit der deutlich jüngeren Nathalie zusammenlebt. Deswegen macht sich Kevin auf den Weg und kommt dabei prompt dem Gaunerpärchen Marv und Vera auf die Schliche, das die Entführung zweier Kinder aus wohlhabendem Hause plant. Das Verbrechen soll bei Nathalie über die Bühne gehen. Natürlich kann der clevere Kevin das nicht zulassen und er heckt einen ausgefeilten Plan aus, wie er in Nathalies High-Tech-Haus, die beiden Gangster vertreiben kann. Da Marv und Vera nicht mit dem Einfallsreichtum und der Sturheit eines Kindes wie Kevin gerechnet haben, beginnt eine abenteuerliche Nacht, in der sich ein Kind gegen Kriminelle behaupten muss…
In ferner Zukunft, man schreibt das Jahr 3008, nimmt mit der Entdeckung neuer Galaxien und Zivilisationen das routinemäßige Aufkommen von Raumflügen rapide zu, so dass Polizeitruppen entsandt werden, um in den unendlichen Weiten der bekannten Sternensysteme zu patrouillieren. Eines dieser bemannten Polizeiraumschiffe ist der Polizeikreuzer Nr. 308 – „Infinity“, dessen Crew neben den Ordnungskräften und einem skurrilen steinebeißenden Gefangenen auch aus einem weiblichen, navigierenden Roboter namens Galaxina besteht. Diese neuartige und ungewöhnliche Maschine, eine stumme, androide Schönheit, ist in der Lage, Gefühle zu empfinden; gleichzeitig ist sie äußerst wehrhaft.