500 Jahre Kunstgeschichte aus dem Vatikan – zum ersten Mal überhaupt eingefangen mit 3D-Kameras. Eine der größten Kunstsammlungen der Welt mit unbezahlbaren, weltberühmten Artefakten von Raphael und Michelangelo, Leonardo Da Vinci und van Gogh werden in noch nie gesehenem Detailreichtum gezeigt.
Riesige römische Heerscharen stehen vor der Festung der Daker. Rom, in seiner unermesslichen Verschwendungssucht, braucht immer mehr Gold und Tribut. Die vereinigten Stämme der Daker wollen unter König Burebista ihre Freiheit behalten und verteidigen ihr Leben mit Mut und List gegen den übermächtigen Gegner. Die Verluste der Römer sind hoch, Stimmung und Moral im Heer schlecht. Mit blutigen Hinrichtungen halten die goldgierigen römischen Feldherren 40.000 Legionäre in Angst und Schrecken. Selbst vor Meuchelmord schrecken sie nicht zurück...
1929 schickt Mussolini den General Graziani nach Libyen. Er soll dort die Aufstände der Beduinen niederschlagen. Aber ihr Anführer, der Lehrer Omar Mukhtar, bereitet der italienischen Kolonialmacht eine Menge Kopfzerbrechen. In blutigen Schlachten zwischen den technisch gut ausgerüsteten Italienern und den aufopferungsvoll kämpfenden Einheimischen, finden viele Menschen den Tod. Was Omar Mukhtar mit List versucht, beantwortet Graziani mit brutaler Gewalt. Er läßt Frauen und Kinder töten, errichtet Konzentrationslager und Stacheldrahtzäune. Ohne Gnade führt er seinen Auftrag aus.
Italien im 17. Jahrhundert: Hinter den Mauern des Klosters von Pescia versetzt die Novizin Benedetta Carlini (Virginie Efira) die Oberhäupter der katholischen Kirche in Aufregung, als die Wundmale Christi an ihrem Körper auftreten. Trotz anfänglicher Zweifel an der Echtheit der Stigmata steigt Benedetta als „Auserwählte Gottes“ zur Äbtissin auf. Von nun an genießt sie Privilegien in der Ordensgemeinschaft, die ihr ein geheimes Doppelleben erleichtern: Sie lässt sich von der Nonnenschülerin Bartolomea (Daphné Patakia) in die Geheimnisse körperlicher Lust einführen. Doch die ehemalige Klostervorsteherin Felicita (Charlotte Rampling) kommt dem verbotenen Treiben auf die Spur …
Leo Speer ist im niederbayerischen Mitterrohrbach zu Hause. Wegen seiner Leidenschaft für alte Lanz Bulldogs nennen ihn hier alle nur den Lanz Leo. Im heimischen Stadl betreibt der Lanz Leo gemeinsam mit seiner Frau Traudl ein Bulldog-Museum. Hier hegt und pflegt er rund hundert der altehrwürdigen Maschinen. Allzu gerne präsentiert er seine Schätze staunenden Besuchern. Als Leo und Traudl eine Einladung zu einem "Festivale" mit historischen Landmaschinen nach Italien bekommen, zögern sie nicht lange und begeben sich mit ihrem Lanz Bulldog "Graf Stauffenberg" aus dem Jahre 1937 auf die rund 700 Kilometer lange Reise. Mit Tempo 23 km/h geht's über die Alpen, an der Adria entlang bis nach Venedig.
Die Nordwände sind der Inbegriff des Extrembergsteigens. Dies gilt insbesondere für die Nordwände des Eigers, des Matterhorns, der Grandes Jorasses, des Piz Badile, der Großen Zinne und der Aiguille du Dru – sie verkörperten im 20. Jahrhundert die Ziele, die ein Bergsteiger erreicht haben musste, um dazuzugehören der Elite. Aber diese Mauern sind bis heute extreme Spielplätze geblieben. Sechs Dokumentarfilme zeigen die großen Nordwände der Alpen aus einem neuen und überraschenden Blickwinkel. Weltbekannte Kletterer wie Robert Jasper, Ueli Steck, Hansjörg Auer, Alexander Huber und Steve House beweisen mit Erstbegehungen und Solobegehungen Kletterkönnen auf höchstem Niveau. Spektakuläre Wandaufnahmen und atemberaubende Cineflex-Aufnahmen aus dem Helikopter lassen die Zuschauer das Geschehen hautnah miterleben.
Von seiner Geburt an im Jahre 1537 litt Petrus Gonsalvus an einer seltenen Krankheit namens Hypertrichose, auch bekannt als "Ambras Syndrom": Sein Körper war zur Gänze behaart. Als Kuriosität kam er an den Hof König Heinrich II. von Frankreich. Dort wurde er als Attraktion bewundert, als Monster der Natur, Kreatur des Teufels. Er lebte in einem Teil des königlichen Zoos, anfänglich gehalten wie ein Tier. Doch Gonsalvus begann zu lesen, am Hof des Königs wurde ihm Bildung ermöglicht und er immer mehr als Mensch respektiert. Dann wagte man ein Experiment: Man erwählte die Tochter einer Hofangestellten zu seiner Frau. Die Schöne und das Biest haben zueinander gefunden. Mit ihrer Geschichte sind sie Vorbild für das französische Volksmärchen "Die Schöne und das Biest".