Der obdachlose Alex lebt auf der ältesten Brücke von Paris, dem Pont-Neuf, und hält sich als Feuerschlucker über Wasser. Dort trifft er eines Tages auf die junge Künstlerin Michèle, die wegen einer Augenerkrankung nicht mehr malen kann und sich völlig aufgegeben hat. Auf der Brücke können beide vor der rauen Realität flüchten, die scheinbar nichts als Leid für sie bereithält. Ihr gemeinsames Schicksal bringt sie einander näher und es entwickelt sich eine leidenschaftliche Beziehung zwischen ihnen.

Melvin Udall ist ein brillanter Autor von Liebesromanen in New York. Gleichzeitig ist er aber auch ein Misanthrop, ein Grobian und ein Neurotiker, versehen mit einer ganzen Reihe seltsamer Ticks und Vorurteilen und ungeübt im Umgang mit anderen Menschen. Sein einziger menschlicher Kontakt ist seine Stammkellnerin in seinem Stammrestaurant, die jedoch andere Sorgen als ihn hat. Auch seinem schwulen Nachbarn Simon Bishop gegenüber ist er äußerst unfreundlich, muss aber eines Tages den verhassten Hund des Nachbarn zur Pflege aufnehmen. Und der Hund schafft, was niemand für möglich gehalten hat: Melvins Panzer beginnt zu bröckeln; er fängt an, Simon zu helfen, als dieser in Not gerät und bemüht sich, seine Gefühle für die Kellnerin Carol zu formulieren. Natürlich hat er da noch eine Menge aufzuholen, doch er bemüht sich, so gut es geht.

Sie haben ein großzügiges Landhaus geerbt und wollen es besichtigen. Dabei bemerken sie die Entfremdung, die sich nach langen Ehejahren zwischen ihnen eingeschlichen hat. Wird die Reise nach Italien dem Ehepaar neuen Anstoß für eine gemeinsame Zukunft geben?

Von Sydney haben die Travestiekünstler Tick alias Mitzi und Adam alias Felicia die gepuderten Näschen voll. In Alice Springs winkt ein vielversprechendes Engagement. Dazwischen liegt die australische Wüste, die Tick/Mitzi und Adam/Felicia mit einem klapprigen, bonbonfarbenen Bus namens Priscilla durchqueren wollen. Mit ihnen reist die von einer unglücklichen Liebesgeschichte gebeutelte, transsexuelle Bernadette. Auf ihrem schrillen Wüstentrip begegnen die drei Paradiesvögel knarzigen Hinterwäldlern, die ihre Vorurteile trotz gemeinsamer Saufgelage nicht ablegen, australischen Ureinwohnern mit heimlicher Schwäche für ABBA und ihren eigenen Macken, Schwächen und Träumen.

Harvey Pekar, geboren 1939 in Cleveland, Ohio arbeitete 35 Jahre lang als Archivar in einem Krankenhaus. In den 1960er Jahren lernte er den Künstler Robert Crumb kennen und entwickelte die Idee, Comics über seinen eigenen, wenig glamourösen Alltag zu schreiben.

New York 1953: Der erfolglose Schriftsteller Bill Lee hält sich als Kammerjäger über Wasser und versucht, seinen Frust mit Drogen zu betäuben. Vollgedröhnt mit Insektengift erschießt er seine Frau Joan beim “Wilhelm-Tell-Spiel” und flüchtet sich an einen fiktiven Ort namens Interzone. Dort wähnt er sich von skurrilen Kreaturen aus seinem schizoiden Unterbewusstsein verfolgt. Seine Schreibmaschine mutiert zu einem überdimensionalen Insekt, das ihn zwingt, seine Erlebnisse für eine geheimnisvolle Organisation zu dokumentieren. Die Kreatur fordert mehr und mehr Stoff...

Der amerikanische Soldat Jerry Mulligan erliegt den Verlockungen der französischen Hauptstadt Paris und beschließt, dort zu bleiben, obwohl der Zweite Weltkrieg beendet ist. Seine Liebe zu der Parfümverkäuferin Lise Bouvier steht jedoch unter keinem guten Stern, da die hübsche Frau bereits an den Sänger Henri Baurel vergeben ist. Glücklicherweise muss Jerry wenigstens nicht darben, da er auf die wohlhabende Milo Roberts zählen kann, die ein Auge auf ihn geworfen hat. Aber das Leben in der Bequemlichkeit einer zwar finanziell sicheren, der wahren Liebe jedoch entgegenstehenden Existenz erfüllt Jerry nicht. Er sehnt sich weiter danach, die angebetete Lise in seine Arme schließen zu können.

Es herrscht das übliche nachmittägliche Treiben an der australischen Highschool. Einige Schüler machen Sport, andere hängen nur auf der Wiese rum und sonnen sich. Doch plötzlich bemerkt eine Schülerin, dass ein Raum unüblicherweise verschlossen ist und das niemand öffnet ,obwohl sie sich sicher ist, dass Jemand darin sein muß. Der schnell herbeigerufene Aufsichtslehrer zweifelt noch an ihren Worten, doch als er Blut unter der Tür herauslaufen sieht, ruft er panikartig den Hausmeister. Dieser öffnet die Tür und sämtliche Anwesenden erstarren vor Entsetzen - es ist 2:37 Uhr. Zeitlicher Rücksprung zum frühen Morgen - nach und nach kommen die Schüler zum Unterricht in die Schule und noch ahnt Niemand , dass es für Einen unter ihnen der letzte Schultag sein wird...

Drama über AIDS, das die Entdeckung dieser Viruskrankheit bis zum Jahre 1993 nachzeichnet und ein persönliches Schicksal mit dem Ehrgeiz einzelner Wissenschaftler kontrastierend gegenüberstellt.