Die Geschichte des Dokumentarfilms »Das Haus nebenan« (1971) von Marcel Ophüls, der in dem von der deutschen Besatzung während des Zweiten Weltkriegs noch immer traumatisierten Frankreich einen Skandal auslöste, weil er den von den Anhängern des Präsidenten Charles de Gaulle (1890-1970) gepflegten Mythos eines geeinten Frankreichs, das angeblich den rücksichtslosen Invasoren die Stirn geboten hatte, erschütterte.
Die Dokumentation ergründet die geheimnisvollen Seiten legendärer Persönlichkeiten, in diesem Falle Alain Delons. Im ersten Jahrzehnt seiner Karriere gelang es Delon, früh zum Mythos zu werden. Warum aber versteift er sich seit einem halben Jahrhundert auf eine einzige Rolle: die eigene?
Preisgekrönte Dokumentation aus dem Jahr 2003. Regisseur Errol Morris interviewt den ehemaligen US-Verteidigungsminister Robert S. McNamara über Amerika und die zentralen Ereignisse im 20. Jahrhundert. Vor allem steht dabei die Frage im Mittelpunkt, warum das letzte Jahrhundert zu den grausamsten in der Menschheitsgeschichte gezählt wird.
Der Katmai-Nationalpark in Alaska ist ein scheinbar friedliches Idyll. Doch hier leben mit Grizzlybären einige der größten und gefährlichsten Raubtiere der Welt. Ein Mann hatte allerdings vor ihnen keine Furcht. Vielmehr glaubte er sogar, sie wären seine Freunde. 13 Jahre lang lebte Timothy Treadwell unter Grizzlybären - bis er von einem getötet wurde.
Noch nie hatte eine Frau so gute Chancen, US-Präsidentin zu werden, wie Kamala Harris. Sollte Joe Biden vorzeitig abtreten, wird sie automatisch sein Amt übernehmen. Auch für die Wahlen 2024 ist sie im Rennen. Die Doku erzählt die Geschichte der ersten Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten. Wie ist der charismatischen Überfliegerin der Aufstieg ins Weiße Haus gelungen?
Im Jahr 1986 wurde Tommaso Buscetta zum ersten hochrangigen Mafiaboss, der gegen seinesgleichen aussagte. Doch es kostete ihn und seine Familie alles, was ihnen lieb war.
Jeder kennt Marilyn Monroe. Sie ist eines der beliebtesten Sexsymbole der 50er und frühen 60er Jahre. Aber sie war so viel mehr als das: eine talentierte und scharfsinnige Schauspielerin, die hart an ihrer Kunst arbeitete. Außerdem zeigte sie jungen Frauen, dass sie es unabhängig von ihrer Herkunft zu etwas bringen können. Ihr kurzes Leben endete, als sie 1962 im Alter von nur 36 Jahren an einer Überdosis starb. In Emma Coopers Dokumentarfilm „Mysterium Marilyn Monroe: Die ungehörten Bänder“ untersucht die Filmemacherin das Geheimnis um Marilyns frühen und tragischen Tod. Um die Tage und Wochen vor Marilyns Ableben möglichts genau zu rekonstruieren, nutzt Cooper bisher unveröffentlichte Tonaufnahmen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis des Stars.