Die beiden letzten Teile (3. "Leningrader Metronom", 4. "Operation 'Iskra'") des großen Filmwerks um das Schicksal der Stadt Leningrad, die im Zweiten Weltkrieg 900 Tage von deutschen Truppen eingeschlossen war. Beeindruckend als Dokument des Kampfes und Widerstandes, jedoch mit formalen Schwächen belastet.

Ein georgischer Weinbauer erfährt, dass sein Sohn im Krieg verwundet worden ist. Er macht sich auf den weiten Weg, um seinen nahe der Front in einem Lazarett verletzt liegenden Sohn zu besuchen. Als der alte Mann jedoch im Lazarett ankommt, ist sein Sohn bereits geheilt und wieder an der Front. Da er aber so weit gereist ist, gibt er die Suche nach seinem Sohn nicht auf. Er erlebt dabei Rückzug und Vormarsch der Roten Armee im II. Weltkrieg.

Mehrteiliger Film über die Blockade Leningrads mit dem Versuch, historische Zusammenhänge zu verdeutlichen und die Rekonstruktion authentischer Fakten mit dramatisierten Elementen zu verbinden. (1. "Frontlinie Luga"; 2. "Der Meridian von Pulkowo")