Der tyrannische König macht seinen Untertanen das Leben schwer. Sein einziger Widersacher: ein bunter Vogel, der sich stets vor den Schüssen des Despoten zu retten weiß. Eines Nachts geschehen im herrschaftlichen Schlafgemach merkwürdige Dinge. Die beiden Figuren eines Gemäldes - ein Schornsteinfeger und eine Schäferin - erwachen zu Leben und verlieben sich. Nun schlägt des Vogels große Stunde. Er hilft ihnen, aus ihrem gerahmten Gefängnis zu fliehen, doch der König, der sich seinerseits in die Schäferin verliebt hat, lässt das Trio jagen. Er nimmt das Mädchen gefangen und sperrt die beiden anderen zu den Löwen…
Die guten Feen kommen, um der schönen kleinen Prinzessin Geschenke zu bieten. Aber auch die böse Hexe Ursula, die der Prinzessin einen Fluch verleiht und voraussagt, dass sie eines Tages ihren Finger stechen und für hundert Jahre schlafen wird. Viele Fürsten versuchen, den Zauber zu brechen. Eines Tages findet ein tapferer Fürst seinen Weg zum Schloss und weckt die Prinzessin mit einem Kuss.
Fröhlich zieht ein gerade entlassener Soldat mit seiner Trommel des Weges. Da begegnen ihm zwei junge Bären. Verzweifelt bitten sie ihn um Hilfe, weil ihr Großvater unglücklich in eine Falle geraten ist. Der Soldat kann den alten Bären schließlich aus dem Hindernis lösen. Voll des Dankes warnt der Großvater den Soldaten vor dem verzauberten Wald und seinen unheimlichen Bewohnern. Ein grausiges Ungeheuer soll dort nämlich sein Unwesen treiben. Allen Warnungen zum Trotz zieht der Soldat in den Wald und trifft dort auf den kleinen Wanja, der seine Mutter Marie sucht, die von einem Wassergeist entführt worden ist. Der Soldat empfindet großes Mitleid für den Jungen und will ihm helfen. Sofort machen sich beide gemeinsam auf die unbestimmte Suche. Plötzlich erscheint ihnen ein Riese, der sich als Herrscher über alle Moore, Sümpfe und Gewässer entpuppt.
Eun-soo gerät nach einem Autounfall zu einem verwunschenen Haus inmitten des Waldes, das einem Märchen entsprungen zu sein scheint. Alles ist voller Spielzeug und Süßigkeiten, weder Telefon noch Handys funktionieren. Dort leben drei Geschwister glücklich mit ihren Eltern. Zumindest auf den ersten Blick, denn für den jungen Mann gibt es keinen Weg zurück, raus aus dem Wald. Als auch noch die Eltern Eun-soo mit den Kindern zurücklassen, reift in ihm ein furchtbarer Verdacht. Etwas Böses muss in diesem Haus passiert sein, und die engelsgleichen Gesichter der Kinder enthüllen nach und nach ihre wahre teuflische Natur.
Einst verlor Zar Jeremej eine Wette gegen den Wassergeist, wodurch diesem nun fortan alles gehören sollte, von dessen Existenz der Zar nichts wusste. So ließ der Zar alles zählen und in einem Buch festhalten, was sein Reich und sein Schloss hergaben. Nur eine Sache entging ihm dennoch: Zum Zeitpunkt der Wette gebar ihm die Zarin heimlich einen Sohn. Erfreut über den Nachwuchs, erfüllt ihn aber tiefes Unbehagen bei dem Gedanken, dass ihm der lang ersehnte Sohn nun gleich wieder gestohlen werden soll. Ein Plan sieht vor, das Kind mit dem einer Fischerfamilie zu vertauschen.
Buchstäblich in letzter Sekunde wird Aladin von einem bösen Zauberer vor dem Todesurteil gerettet, das ihm drohte, weil er Prinzessin Budur, Tochter des Sultans von Bagdad, ins Gesicht gesehen hatte. Dem Zauberer soll Aladin nun als Zeichen seiner Dankbarkeit die sagenumwobene Wunderlampe besorgen, die dem Besitzer die Macht über den ihr innewohnenden Dschinn verleiht. Doch Aladin befreit unabsichtlich den Dschinn, sodass dieser nun alleine ihm gehorcht.
Die wunderschöne, selbstlose Nastja wird zu Hause von ihrer bösen Stiefmutter nur schlecht behandelt. Als sie eines Tages auf den hübschen Ivan trifft, wird dieser jedoch wegen seines Egoismusses von einem Waldmännchen verhext. Nachdem er jedoch durch das Vollbringen einer guten Tat wieder entzaubert wird, macht er sich auf die Suche nach seiner geliebten Nastja, die mittlerweile von ihrer Stiefmutter im Walde ausgesetzt wurde. Verzweifelt um Hilfe rufend nimmt Ivan die Hilfe der bösen Hexe Baba Yaga in Anspruch, was sich jedoch als hinterlistiger Fehler erweist...
Fantasy-Horror von Neil Jordan aus dem Jahr 1984. Das junge Mädchen Rosaleen lebt in einer Welt, in der sie Traum von Realität nicht mehr unterscheiden kann. Inspiriert von den Erzählungen ihrer Großmutter findet sich Rosaleen in einer mittelalterlichen Märchenwelt wieder, in der ein grausamer Werwolf sein Unwesen treibt.
Petja, Schüler der dritten Klasse, kommt morgens nur schwer aus dem Bett und trödelt auch sonst den ganzen Tag herum. So fällt er einem bösen Zauberer in die Hände, der den Schulkindern alle verbummelte Zeit wegschnappt, um sich Verjüngungskuchen daraus zu backen. Während Petja sich in einen Großvater mit weißem Bart verwandelt, den niemand erkennt, wird der Zauberer jung.Und weil er nichts gelernt hat, besitzt er nicht einmal Geld, um sich ein Stück Gebäck kaufen zu können. Im Zauberwald erfährt er von drei weiteren verwandelten Kindern. Wenn er sie findet, müssen sie gemeinsam die Zeiger einer Uhr um drei Runden zurückdrehen, um dem Spuk ein Ende zu setzen. Eine abenteuerliche Suche beginnt.
Es war einmal ein König, der suchte nach einer Braut, die nicht nur schön, sondern ebenso vermögend sein sollte. Als er erfuhr, dass die Tochter des Müllers Stroh zu Gold spinnen konnte, ließ er sie in einen Raum einsperren und wies sie an, die ganze Nacht hindurch zu spinnen. Am Morgen wollte er lauter Gold vorfinden. Da fing die Müllerstochter bitterlich an zu weinen. Plötzlich erschien ein Männchen, das ihr zu helfen versprach, wenn sie ihm ihr erstes Kind geben würde. In ihrer Not willigte sie ein...
Die Handlung des Films beruht auf dem Märchen „Der Froschkönig oder der eiserne Heinrich“ der Brüder Grimm.
Zur Zeit des dunklen Mittelalters ergreift ein böser Troll Besitz von der Seele der Markgräfin von Baden. Mit ihrer Hilfe öffnet der Troll ein Tor zur Unterwelt und versucht, die Menschheit mit einer Armee von Trollen ins Verderben zu stürzen. Nur dank eines Zauberbanns kann er im letzten Moment aufgehalten werden und zu Stein verwandelt werden. Seit dem geriet die Geschichte in Vergessenheit, jedoch wird die Statue zufällig entdeckt und er wird zum Leben erweckt.
Im Jahre 1000 legt man noch gesteigerten Wert auf Familientraditionen, zum Pech von Dietbert gehört dazu, das er als Sohn Nr. 4 leider verzaubert werden muss - traditionell in einen Frosch. Erlösung gibt es nur, wenn sich eine Jungfrau in Dietbert verliebt. Im Jahre 2000 rettet die 16-jährige Anna einen Frosch vor dem Martyrium ihres jüngeren Bruders Raoul. In ihrem Zimmer gibt Anna dem Frosch weniger aus Glaube denn mehr aus Spaß einen Kuß woraufhin - zu Annas größtem Erstaunen - plötzlich Dietbert von Tümpelberg vor ihr steht. Da Dietberts Einstellungen Frauen gegenüber nicht gerade auf der Höhe der Zeit sind, ist Anna erstmal alles andere als von ihm begeistert. Wird sich das ändern?