Vincent Price moderiert diesen Dokumentarfilm über die historischen Mythen rund um Vampire.
Im 16. Jahrhundert war der Glaube an Vampire in Europa weit verbreitet. Vor allem in kleineren Ortschaften sollen sie ihr Unwesen getrieben und die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt haben. Im Volksglauben wurden die gefürchteten vampirartigen Wesen als Nachzehrer bezeichnet. Der Satan höchstpersönlich soll ihnen Stärke verliehen haben, damit sie als "Untote" Krankheit und Elend unter den Erdenbürger verteilen konnten -- und hatten die Nachzehrer ihr Werk einmal begonnen, gab es kein Entrinnen mehr. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse sollen nun Licht ins Dunkel bringen: Was hat es mit den Vampiren des späten Mittelalters auf sich? Handelt es sich lediglich um ein Schauermärchen oder ist an den Überlieferungen doch etwas dran? Ein italienischer Forensiker und Archäologe hat in Venedig einen vermeintlichen Vampir exhumiert -- und Erstaunliches herausgefunden...
Ein atmosphärischer Essay, der als alternative Version des »Nachts, wenn Dracula erwacht« dient, bei dem Jess Franco 1970 Regie führte; eine geisterhafte Erzählung zwischen Fiktion und Realität.
Nach einem Casting werden vier junge Schauspieler von dem bekannten Horrorregisseur Yurek auf sein altes Schloss auf dem Land eingeladen. Doch bald finden sie heraus, daß ihr Gastgeber ein blutrünstiger Vampir ist. Die jungen Darsteller sind in eine tödliche Falle getappt. Yurek gibt ihnen die Chance, bis zum Sonnenuntergang einen Weg zu finden, ihn zu töten. Sollte dies nicht gelingen, droht er damit, sie auf grausame Weise umzubringen und ihr Blut zu trinken. Die jungen Leute suchen fieberhaft nach einem Weg, diesem furchtbaren Alptraum zu entfliehen...
Neue Beweise für die Rückkehr des Frankensteinmonsters zu finden, so lautet der Auftrag für zwei amerikanische Journalisten, die zu diesem Zweck nach Transylvanien reisen: Der überernste, realistische Jack und der neurotische, auf eine Story versessene Gil. Vor Ort erwartet sie zwar nicht die Kreatur, auf die sie es abgesehen haben, aber doch ein Panoptikum der schrägsten Typen, die alle einen unheimlichen Touch haben, u.a. einen einfühlsamen Wolfsmenschen, einen erotisierten Vamp, der sich als Vampir ausgibt, ein schräges Dienerpaar, eine Mumie und einen Bürgermeister, der etwas zu verbergen hat.
Ein Team aus namhaften Archäologen, Kulturhistorikern und Gerichtsmedizinern stieß in der böhmischen Stadt Krumau auf eine historische Sensation: Erstmals gelang der forensische und archäologische Nachweis, dass die Vampirerzählungen aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts auf tatsächlichen Ereignissen beruhen. Bei der Spurensuche in den Schlossarchiven am Fundort der Vampirskelette in Krumau stößt der Medienwissenschaftler und Vampir-Spezialist Rainer Köppl auf eine geheimnisumwobene Frauenfigur: Eleonore von Schwarzenberg. Sie herrschte zur Zeit der Vampirhysterie in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts über die böhmischen Kronländer. Und, wie die Quellen zeigen, musste sie ihren Zeitgenossen äußerst unheimlich gewesen sein. Eine spannende Spurensuche beginnt...