Ihre warme Stimme geht unter die Haut. Norah Jones zieht Millionen von Fans in den Bann. Auch wenn ihre Musik von Anfang an nie so richtig in die Jazz-Schublade gepasst hat – mit perlend hauchigen Tönen eroberte sie die Charts und lässt auch heute noch Herzen höher schlagen. Es war ein veritabler Donnerschlag in der Jazzwelt, als Norah Jones vor zwanzig Jahren mit "Come Away with Me" die Szene betrat. Ihr Album räumte auf Anhieb fünf Grammys ab, verkaufte sich millionenfach und rettete nebenbei ihr Label Blue Note vor dem drohenden Untergang. Dabei fragten sich schon damals die Fans, ob diese sanfte, leise Stimme wohl Jazz singen kann. Sie kann – und wie! Und das brillante Klavierspiel der gerade mal vierundzwanzigjährigen tat sein Übriges: Eine neue Stimme hatte die Welt erobert.

Im November 2018 ehrt Los Angeles Joni Mitchell zu ihrem 75. Geburtstag mit einem Geburtstagskonzert: Norah Jones, Diana Krall, Seal, Kris Kristofferson und viele andere geben sich die Ehre. Tief bewegt verfolgt die Singer-Songwriterin das Konzert, trotz der Folgen der Morgellons-Krankheit und eines Schlaganfalls. Mit ihrem drei Oktaven umfassenden Sopran und ihren Texten war sie die Personifikation des Folks der 1960er- und 1970er-Jahre.

Michael Jackson, der King of Pop, arbeitete vier Jahre an der Realisierung von This Is It, gemeinsam mit dem Choreographen Travis Payne, mit dem er seit zwanzig Jahren zusammenarbeitete. Die Konzertserie This Is It in der Londoner O₂Arena würden seine letzten Auftritte sein. Aufgrund der großen Nachfrage wurde die Konzertreihe von geplanten 10 Konzerten um 40 weitere Termine erhöht. 1.000.000 Tickets wurden binnen weniger als sechs Stunden verkauft. Am 25. Juni 2009 verstarb Michael Jackson auf tragische Art und Weise etwa 3 Wochen vor Beginn der Konzerte. This is it gewährt einen seltenen Einblick in sein Leben als Künstler, während er die Show entwickelte, kreierte und probte. Die Chronik wurde aus über 100 Stunden Filmmaterial zusammengeschnitten, das ihn bei den Proben zeigt. Der Film hält den Sänger, Tänzer, Filmemacher, das kreative Genie und den großartigen Künstler fest, während er seine letzten Shows perfektionierte. Es ist der erfolgreichste Konzertfilm aller Zeiten.

Das Freddie Mercury Tribute Concert war eines der größten Konzerte der Geschichte, ein Ereignis, das mit seiner TV-Ausstrahlung schätzungsweise rund eine Milliarde Menschen in 76 Ländern erreichte. Das Konzert hatte so auch gesellschaftliche Auswirkungen. Es kam zu einem entscheidenden Zeitpunkt, so dass ein sensiblerer und aufgeklärter Umgang mit Aids erreicht werden konnte. Der Dokumentarfilm zeigt das erste umfassende Interview mit Mercurys Schwester Kashmira Bulsara sowie Gespräche mit den Protagonisten des Konzerts. Er erzählt die Geschichte einer Tragödie, die darin mündete, dass wichtige öffentliche Diskussionen endlich geführt werden konnten. Der Dokumentarfilm lässt Stars zu Wort kommen, die bei dem Konzert dabei waren, darunter Gary Cherone (Extreme), Roger Daltrey (The Who), Joe Elliott (Def Leppard), Lisa Stansfield und Paul Young sowie den Promoter des Konzerts, Harvey Goldsmith.

Sie sind drei, sie sind jung - und sie sind eine Band: Sänger Chazz, Rex und Pip nennen sich die "Lone Rangers". Ihr Sound ist pures Heavy Metal und ihre Musik ist das Nonplusultra - davon sind sie jedenfalls felsenfest überzeugt. Doch Outfit und Sound sind nicht alles im harten Rockbusiness der 90er - man muss auch eine Plattenfirma von sich überzeugen. Doch da gibt's Schwierigkeiten für die Rangers; alle Manager schmeißen sie kurzerhand aus dem Büro ohne auch nur einen Beat des Demos anzuhören. Und obendrauf erhält Chazz von seiner Freundin auch noch einen Laufpass! Als letzte Chance besetzen die "Lone Rangers" kurzerhand die Rebel-Radio-Station KPPX. Mit vorgehaltener Spielzeugpistole zwingen sie Star-DJ Ian, ihren Song über den Sender gehen zu lassen. Doch aus dieser kuriosen Geiselnahme wird für die Musiker schnell ein ganz, ganz ernstes Problem...

Die Highlights der besten Punker Party der Welt wurden wieder profesionell eingefangen und kommen nun in spitzen Sound und Bildqualität pünktlich zum Jahresende auf der neuen FA DVD. 43 Bands aus dem Punksektor gaben sich die Ehre! Darunter so wohlkingende Namen wie: Anti- Nowhere-League, Normahl, DOA, Blechreiz, Mad Sin, Springtoifel, Pöbel&Gesocks, Loikaemie, Menace, Los Fastidios, Smegma, Eastside Boys, Gleichlaufschwanking, Verlorene Jungs, Bovver Boys, undundund… außerdem zahlreiche Eindrücke vom Festival. Na dann Prost!

„Live in the Lowlands“ wurde im Herbst 2005 im Amsterdamer Klub Paradiso während DeVilles Welttournee aufgezeichnet.