"Isle of Man Tourist Trophy" - das ist Musik in den Ohren eines jeden echten Motorrad-Fans. Eines der ältesten und gefährlichsten Straßenrennen der Welt verwandelt jedes Jahr für zwei Wochen die beschauliche Isle of Man in einen Hexenkessel aus qualmendem Gummi, röhrenden Maschinen und enthusiastischen Fans. Mit mehr als 200 kmh rasen die Fahrer über die kurvenreichen Landstraßen und durch die engen Dörfchen. Über 230 Tote hat das Rennen seit seiner Gründung 1907 bereits gefordert. In faszinierenden Bildern wird nicht nur das Renngefühl hautnah eingefangen, sondern auch einen spannenden Einblick in das Leben der Männer gewährt, die für ihre Leidenschaft manchmal einen hohen Preis zahlen.
Der Film zeigt uns Laudas Aufstieg zu einem der besten Fahrer seiner Zeit, den einschneidenden Unfall am Nürburgring und das anschließende Comeback des Motorsportlers gerade einmal 33 Tage nach dem Unglück. Nicht zuletzt wird auch die sicherheitstechnische Entwicklung der Formel 1 rekonstruiert
Die späten 80er Jahre werden gerne als die golden Jahre des Motorrad Rennsports bezeichnet. Die großen japanischen Hersteller, Honda, Yamaha und Suzuki begannen Kopf an Kopf um den begehrten Weltmeistertitel der 500 cm3 Königsklasse ( heute = MotoGP ) zu kämpfen. Das Resultat waren fast unfahrbar scheinende PS-Monster, die ihre brutale Zweitakter-Kraft ohne jegliche elektronischen Hilfen auf den Asphalt feuerten. Die besten Fahrer dieser Zeit wie Eddie Lawson, Wayne Rainey oder Kevin Schwantz, brauchten einen robusten Charakter um ihre, ohne große technische Beschränkungen gebauten Rennmaschinen zu bändigen.