Eine Welt-Gemeinschaft, deren Energieversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen gespeist ist – für jeden erreichbar, bezahlbar und sauber. Eine globale Umstrukturierung, die Machtverhältnisse neu ordnet und Kapital gerechter verteilt, könnte jetzt beginnen. Wir müssen es nur tun! Wie – das zeigt Fechners Film anhand beispielhafter Projekte und ihrer Vorkämpfer in zehn Ländern: Das energieeffizienteste Bürogebäude der Welt steht in Deutschland und produziert mehr Energie, als es verbraucht. Erneuerbare Energien sichern Familien in Mali und Bangladesh über hautnahe Finanzierungsmodelle die Existenz. Alternative Energiekonzepte revolutionieren die Autoindustrie und fördern neue Wege der Mobilität.

1962 erschien das Buch "Der stumme Frühling" der amerikanischen Meeresbiologin Rachel Carson. Der populärwissenschaftliche Bestseller hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die US-Politik, weckte das kollektive Bewusstsein für die Natur und setzte letztendlich eine weltweite Umweltbewegung in Gang. Die Doku erzählt die Geschichte der engagierten Umweltschützerin.

Ein vom Meer begeisterter Filmemacher entdeckt bei seinen Nachforschungen über die Auswirkungen der Menschen auf die Meeresbewohner eine Verschwörung globalen Ausmaßes.

Was geschieht mit der Nahrung, die wir verdauen, nachdem sie unseren Körper verlassen hat? Ist es Abfall, der weggeworfen wird, oder eine Ressource, die wiederverwendet werden kann? Auf der Suche nach Antworten begibt sich der Regisseur Rubén Abruña auf eine investigative und unterhaltsame Suche durch 16 Städte auf vier Kontinenten. Er folgt der Fäkalienspur von den langen Pariser Abwasserkanälen bis zu einer riesigen Kläranlage in Chicago. Die vermeintliche, weltweit angewandte Lösung, die halbfesten Überreste der Kläranlage als Dünger zu verwenden, erweist sich als lebender Albtraum, denn sie enthalten Schwermetalle und giftige PFAS-Chemikalien.

Ribnitz-Damgarten, das „Schmuckstück vor der Ostseeküste“, liegt direkt am Saaler Bodden zwischen Stralsund und Rostock. Die Stadt und das Umland sind für den Urlaub wie geschaffen. Diese Doku von 1989 zeigt auch die andere Seite, wie z.B. die steigende Bevölkerungsdichte und die industrielle Produktion Einfluss auf das ökologische Gleichgewicht der Region haben. Eine Gemeinschaft zum Schutz der Boddenlandschaft setzt sich aktiv für den Naturschutz ein. Über die Fischbestände wird am Institut für Hochseefischerei geforscht und auch in der Landwirtschaft wird nach Lösungen für den Erhalt einer intakten Umwelt gesucht.

Das Gleichnis vom kleinen David und Goliath steht Pate für den Film, der vom endgültigen Kampf der letzten indigenen Nomaden gegen die Habgier und Zerstörungswut der Industrieländer im Regenwald auf der Insel Borneo handelt. Vor diesem Hintergrund wird die Geschichte des Baslers Bruno Manser erzählt, der 6 Jahre mit den Penan im Dschungel von Sarawak zusammenlebte. As die ersten Bulldozer mit dem planmässigen Abholzen des Regenwaldes begannen, machte Manser durch spektakuläre Aktionen, die internationales Echo auslösten, auf das ökologische Desaster aufmerksam und schuf sich dadurch mächtige Feinde... Im Frühjahr 2000, auf einer geheimen Reise zu den Penan, verschwand er spurlos. Regisseur Christoph Kühn begibt sich auf den Spuren von Bruno Manser in den Dschungel von Sarawak. Dabei entsteht ein überraschendes, ganzheitliches Bild des leidenschaftlichen Naturforscher, Mystikers und Romantikers, der auch zorniger Umweltschützer und Menschenrechtler war.