Im Mittelpunkt des Balletts steht Klara, die am Weihnachtsabend von ihrem Patenonkel Drosselmeyer einen Nussknacker geschenkt bekommt. Sie träumt sie von einer Schlacht zwischen den vom Nussknacker angeführten Spielzeugsoldaten gegen das Heer des Mäusekönigs. Mit ihrer Hilfe siegt der Nussknacker, der sich dann in einen Pr nzen verwandelt. Der Prinz reist mit Klara in das Reich der Süßigkeiten. Dabei geht es über den Tannenwald zum Schloss Zuckerburg, wo die dort residierende Zuckerfee zu Ehren ihrer Gäste ein Fest veranstaltet. Am 18. Dezember 1892 fand die Uraufführung im Mariinsky-Theater in St. Petersburg statt, knapp ein Jahr vor Tschaikowskys Tod. Im Zusammenwirken mit der durch Lev Ivanov inspirierten Choreographie und der opulenten Ausstattung dieser Inszenierung bietet sich dem Betrachter mit dieser Liveaufzeichnung aus dem Royal Opera House 2009 eine der schönsten und ideenreichsten Inszenierungen (Peter Wright) überhaupt.

Annika ist ein fröhliches Einzelkind Anfang 30. Zusammen mit ihrer bodenständigen und pragmatischen Mutter betreibt sie eine beliebte Tanzschule im dänischen Husum. Als sie den Elektriker Lasse kennenlernt, verliebt sie sich Hals über Kopf. Aber da ist etwas, das Lasse ihr verschweigt. Etwas, das er getan hat. Etwas in seiner Vergangenheit, das unverzeihlich ist. Als sich Annika mit unbekannten Gefühlen bei sich selbst und bei Lasse konfrontiert sieht, muss sie sich eingestehen, dass die Liebe ihren Preis hat.

Der legendäre Salzburger Dirigent leitet die Berliner Philharmoniker bei einer Aufführung von Richard Strauss' Tod und Erlösung und Metamorphosen... Richard Strauss' symphonische Dichtung Tod und Verklärung wurde im Herbst 1889 vollendet. Der Komponist war damals 25 Jahre alt. In vier Gemälden wird das Ende des Künstlers dargestellt. Der Sterbende wird an sein Leben erinnert, an seine unschuldige Kindheit, seine Konflikte und Kämpfe im Erwachsenenalter, das Erreichen seiner beruflichen Ziele und seine endgültige Erlösung. Es ist nicht uninteressant, dass der Komponist dieses Stück vor seinem Tod als kompositorisch perfekt bezeichnete, da es seine Gefühle genau widerspiegele.