Lorenzo ist ein verwöhnter, dicker Kater, der im Luxus lebt. Eines Tages sieht er die schwarze Katze Malo, die keinen Schwanz hat. Er macht sich über Malo lustig und gibt mit seinem eigenen Schwanz an. Er reizt Malo so lange, bis sie Lorenzos Schwanz mit einem Zauberspruch verhext. Der Schwanz führt nun ein Eigenleben und Lorenzo versucht vergeblich, ihn zu „töten“. Doch Elektroschocks bringen ihn nicht zur Ruhe und auch der Versuch, den Schwanz von einem Zug überrollen zu lassen, scheitert. Gelegentlich erscheint Malo mit einem Messer, das sie Lorenzo zeigt, doch flieht er stets vor der Katze. Am Ende jedoch sieht Lorenzo keinen anderen Ausweg: Er wird verrückt und schneidet sich in seiner Verzweiflung den Schwanz ab. Am Ende verbeugen sich Lorenzo, Malo und Lorenzos Schwanz vor dem Publikum.

Vor 2,2 Milliarden Jahren war die Welt in Bewegung – heiß stieß auf kalt, Beschleunigung auf Zeitlupe und das Riesige auf das Mikroskopische ... Irgendwo zwischen Animation, Experimentalfilm und Videokunst. Ein Kurzfilm von Momoko Seto Es ist 2,2 Milliarden Jahre her, da war die Erde vollständig mit Eis bedeckt und die Durchschnittstemperatur an der Erdoberfläche betrug um minus 50 Grad. Submarine Vulkane waren aktiv und sorgten mit ihren Ausbrüchen für ständige Veränderung. Vor dieser eisigen, prähistorischen Kulisse spielt „Planet Sigma“ – in einer Welt, in der heiß auf kalt, Beschleunigung auf Zeitlupe und das Riesige auf das Mikroskopische stößt.