Seit Jahren streiten sich Deutschland und die Schweiz über zentrale Fragen des nachbarschaftlichen Zusammenlebens: deutsche Steuerflüchtlinge und Schweizer Bankgeheimnis, Schweizer Fluglärm in Süddeutschland oder deutsche Immigranten in der Schweiz. Für all diese und viele weitere Streitfragen präsentiert Viktor Giacobbo eine einfache Lösung: Deutschland tritt der Schweiz als neuer Kanton bei.

Action-Star Jackie Chan glaubt sein Leben lang, Sohn einer normalen chinesischen Arbeiterfamilie zu sein. Als Jackies Mutter im Sterben liegt, eröffnet ihm sein Vater plötzlich die wahre Geschichte seiner Herkunft: Er, sein Vater, war ein Spion der nationalistischen Partei und seine Mutter ebenfalls weit mehr als ein Leben lang nur Hausfrau. Aus dieser Zeit gab es bereits Kinder, die die Eltern vor langer Zeit zurücklassen mussten – Geschwister, die Jackie niemals kennen lernte. Dieser Film begleitet Jackie Chan auf der Suche nach seiner verlorenen Familie und setzt die Puzzlesteinchen zusammen, die zur traurigen Vergangenheit seiner Eltern führen. Er beschreibt eindringlich ein menschliches Schicksal, das für Tausende steht im heutigen China – einem Landl, das gekennzeichnet ist von zwei Weltkriegen, Bürgerkrieg und der tragischen Kulturrevolution, die alles veränderte.

Eine junge Mexikanerin überquert die Grenze auf der Suche nach dem amerikanischen Traum, nur um stattdessen ihren schlimmsten Albtraum darin vorzufinden

In seinem Erstlingswerk beobachtet Friedrich Klütsch den Ablauf des Asylverfahrens in der Bundesrepublik Deutschland. Dabei beschränkt er sich nicht auf die Schilderung eines Einzelfalls, sondern zeichnet ein Grundschicksal auf. Der Film besticht durch unprätentiöse Schwarz-Weiß-Bilder, die emotional berühren und das Lagerleben als qualvolles Warten auf eine Entscheidung von Bürokraten zeigen. (Quelle: HFF München)