Gefilmt und aufgenommen gegen Ende der "The World Slavery Tour" in der 13.200 Zuschauer fassenden Long Beach Arena in Los Angeles, die an vier Abenden ausverkauft war. Mit Titeln aus ihren ersten fünf Alben.

Die leider nur im Stereo-Soundformat abgemischte Doppel-DVD enthält neben den 31 Clips noch diverse Extras. Am wertigsten sind die neuen, mit hochklassigen Comic-Sequenzen animierten Videos zu "Aces High", "The Number Of The Beast", "The Wicker Man", "Flight Of Icarus", "Run To The Hills" und "The Trooper". Außerdem werden die "Rock In Rio"-Version von "Fear Of The Dark" und eine Slapstick-Fassung von "Man On The Edge" angeboten, wobei Letztere wie auch ein Teil der übrigen Bonusinhalte als Hidden Feature versteckt worden ist (viel Spaß beim Suchen!). Abgerundet wird das über dreistündige Vergnügen von einer Diskografie inklusive Höreindrücken, einem Special mit Highlights aus diversen Fußballturnieren, bei denen das Maiden-Soccer-Team (Steve Harris war mal Halbprofi) die Gegner deklassierte, und aufwändigen, computeranimierten Menüs, in denen Bandmaskottchen Eddie einen sehr beeindruckenden Auftritt hat. (Michael Rensen)

Am 27. und 28. November 1988 filmten Iron Maiden ihre beiden ausverkauften Konzerte im NEC in Birmingham, die Teil ihrer ausgedehnten weltweiten „Seventh Tour of a Seventh Tour“ waren.

Marilyn Manson, der die Zusammenstellung von Guns, God And Government World Tour eigenhändig überwacht hat, versucht gar nicht erst, den 80-minütigen Live-Teil als authentischen Konzertmitschnitt zu verkaufen. Fast im Sekundentakt wird von einem Auftritt zum nächsten geblendet, ein Track manchmal aus zehn unterschiedlichen Bildquellen zusammengebastelt. Dadurch kommt die spektakuläre Bühnenshow der Band allerdings noch besser zur Geltung, denn man wird pausenlos mit neuen optischen Gimmicks konfrontiert. Egal, ob Manson sich von zwei kaum bekleideten Girls als Endzeitgladiator auf die Bühne ziehen lässt, auf überdimensionalen Stelzen über die Bretter stakst oder sich in Kunstblut und Schlamm suhlt -- das apokalyptische Horrorschauspiel wird konsequent bis zum Ende durchgezogen und überzeugt mit düsterer Ästhetik und beeindruckender Power. Die Schnitte werden schnell und hart gesetzt, was perfekt zum gut abgemischten Gothic/Industrial-Sound passt.

Ein Team von Waldarbeitern im ländlichen Frankreich arbeitet zum Holztransport mit Pferden zusammen. Um die Tiere bemüht sich insbesondere der alte Julien. Als der ungestüme, egoistische Sohn des Waldbesitzers bei einem Unfall schwer verletzt wird, gibt er dem Führungspferd Mirabelle die Schuld. Der Vater will das Tier zum Schlachter bringen, doch Julien überredet ihn, sie nur weg zu geben. Doch damit wird sie von ihrem Fohlen Pom getrennt. Weder Pom noch Mirabelle akzeptieren so einfach ihr Schicksal.

In einer Unterrichtsreihe des Geschichtslehrers Mr. Ross, in der es um den Nationalsozialismus, insbesondere um Konzentrationslager geht, tut sich in der zutiefst betroffenen Klasse die Frage auf, wieso das deutsche Volk von diesen Gräueln nichts gewusst haben will und vor allem nichts dagegen unternommen hat. Der Lehrer kann dies nicht beantworten, doch hat er für die nächste Stunde eine Idee für ein Projekt entwickelt.

Schnulzensänger Alain Moreau hat es nach vielen Jahren zur lokalen Größe in der französischen Provinz gebracht, verehrt von weiblichen Fans. Eine richtige Karriere blieb dem gealterten Crooner jedoch verwehrt. Er steckt in dem Milieu der Hotel-Tanzsäle für immer fest. Deshalb stürzt er sich förmlich in ein Abenteuer mit der jungen Immobilienmaklerin Marion die ihn aber auf Distanz hält. Zwischen den grundverschiedenen Menschen funkt es dennoch, sehr zum Verdruss von Alains Ex-Frau Michèle die als Managerin für ihn sorgt.