Anne sorgt sich um ihren Vater Anthony. Als stolzer Mann lehnt er trotz seines hohen Alters jede Unterstützung durch eine Pflegekraft ab. Obwohl ihn sein Gedächtnis immer häufiger im Stich lässt, ist er davon überzeugt, auch weiterhin allein zurechtzukommen. Doch als Anne ihm eröffnet, dass sie zu ihrem Freund nach Paris ziehen wird, ist er verwirrt. Wer ist dann dieser Fremde in seinem Wohnzimmer, der vorgibt mit Anne verheiratet zu sein? Anthony versucht, die sich permanent verändernden Umstände zu begreifen und beginnt mehr und mehr zu zweifeln: an seinem Verstand und schließlich auch an seiner eigenen Wahrnehmung.
Eine junge Frau befindet sich nach einem psychischen Zusammenbruch in einem labilen Zustand zwischen Irrsinn und Normalität und macht in einer Anstalt eine Schocktherapie durch, die sie langsam gesunden läßt.
"Stell Dir eine Welt vor, in der der Mensch sein Sprachvermögen, sein Dasein und seine Erinnerungen verliert. Eine Welt, in der nur noch hoffnungslose Individuen dahinvegetieren, die einzig durch ihre Urinstinkte am Leben bleiben. Als der Wind des Vergessenen kam, entstand diese Welt, aus der es kein Entrinnen gibt. Nur der junge Watarun überlebt dieses Holocaust. Er weiß, seine Aufgabe wird es sein, die Welt zu bereisen und den Menschen dabei zu helfen, das Vergessene wiederzufinden. Er muß herausfinden, woher der Wind des Vergessenen kam, damit sich der Schrecken nicht noch einmal wiederholt."