Die Dokumentation begibt sich in Griechenland, auf Zypern, in Italien, Frankreich, Spanien und den USA auf die Suche nach den neuesten Forschungsergebnissen renommierter Ernährungsexperten. Sie analysieren, wie sich bestimmte Nahrungsmittel, ihre Kombination sowie unsere Lebensweise auf die menschliche Gesundheit auswirken.

Diese Dokumentation behandelt die großen Nahrungsmittelhersteller, von denen es weltweit eine handvoll gibt. Sie beherrschen den Markt der Nahrungsmittelproduktion, profitieren von staatlichen Subventionen und generieren riesige Profite; die Gesundheit der Tiere und Menschen, die in diesen Prozess involviert sind, bleibt dabei allzuoft auf der Strecke.

Sind wir wirklich alle krank? Die Pharmaindustrie hat für all unsere Leiden eine Lösung parat. Egal ob Migräne, Allergien, Depressionen oder das Burnout-Syndrom: Täglich impft uns die Werbung ein, dass wir ohne die Wunder-Pillen vom Fließband nicht gesund bleiben können. Unsere Gesundheit wurde zu einem Geschäft und die Pharmaindustrie könnte ohne unsere Krankheiten nicht existieren. Die Dokumentation "Du bist, was Du isst" prangert nicht nur diese Form der Versklavung durch Medikamente an, sie präsentiert auch ein natürliches Mittel, um sich daraus zu befreien: Unser Essen! Denn durch die richtige Ernährung können selbst schwere Krankheiten nicht nur verhindert, sondern auch geheilt werden. Liegt in "unserem täglich Brot" tatsächlich die Zukunft der Medizin?

Wenige Dinge auf unserer Erde sind so kostbar und lebensnotwendig wie Samen. Verehrt und geschätzt seit Beginn der Menschheit, sind sie die Quelle allen Lebens. Sie ernähren und heilen uns und liefern die wichtigsten Rohstoffe für unseren Alltag. In Wirklichkeit sind sie das Leben selbst. Doch diese wertvollste aller Ressourcen ist bedroht: Mehr als 90 % aller Saatgutsorten sind bereits verschwunden.