Der Stadtteil Molenbeek in Brüssel ist in den Medien als Zentrum des Dschihadismus bekannt. Für den sechsjährigen Aatos und seinen Freund Amine ist er aber ein vertrautes Zuhause. Hier lauschen sie den Spinnen, entdecken schwarze Löcher und streiten darüber, wie man einen fliegenden Teppich steuert. Gemeinsam suchen sie so nach Antworten auf die großen Fragen des Lebens. Die Brutalität der Welt der Erwachsenen macht sich jedoch bemerkbar, als herauskommt, dass wohl Terroristen in der Nachbarschaft wohnten.

Die Geschichte des The Satanic Temple, einer umstrittenen Bewegung, die Religion und Aktivismus mit dem offensichtlichen Ziel verbindet, die Grundfesten der amerikanischen Gesellschaft in Frage zu stellen.

Bill Maher, seines Zeichens amerikanischer Stand-Up-Comedian, Produzent und Darsteller, ist bekannt dafür, Religionen, Kirche und die staatlichen Verbindungen dazu kritisch zu durchleuchten und der Lächerlichkeit preiszugeben. Und das obwohl oder gerade weil er halb Katholik, halb Jude ist. Mit "Religious" geht er nun erstmals in Spielfilmlänge der Frage auf den Grund, was Religion eigentlich bezwecken will und frei nach dem Motto "Ich mache mich nicht lächerlich über Religion, sie macht es sich selbst" sucht er u. a. einen Ex-Schwulen, jetzt Priester mit Kleinfamilie, auf, der felsenfest behauptet es gibt keine schwulen Menschen, einen Vergnügungspark der die Auferstehung als Attraktion anbietet oder einen Prediger, der felsenfest von sich behauptet der Neugeborene Jesus zu sein. Aber nicht nur Christen müssen bei Maher dran glauben, auch Moslems, Juden, Mormonen, Scientologen kriegen ihr Fett weg.