German Concentration Camps Factual Survey entstand 1945 aus Aufnahmen, die die Briten bei der Befreiung des KZs Bergen-Belsen gemacht hatten, ergänzt durch Aufnahmen der Amerikaner und Sowjets von Lagern im Süden Deutschlands und im besetzten Polen. Der Film war konzipiert, um die Deutschen mit ihrer Schuld zu konfrontieren; als Berater wurde niemand Geringeres als Alfred Hitchcock engagiert. Doch das Werk verschwand in den Archiven.

1931 wurden die Olympischen Spiele an Berlin vergeben. Doch das Deutschland, das die Veranstaltung fünf Jahre später ausrichtete, sollte ein ganz anderes sein. Hitler war in der Zwischenzeit an die Macht gekommen, und die Nazis nutzten die Propagandamöglichkeit, die die Olympischen Spiele boten. Das Ausmaß der Spiele von 1936 sollte die Welt in Erstaunen versetzen und olympische Traditionen begründen, die bis zum heutigen Tag Bestand haben. Obwohl einige zu jener Zeit versuchten, Boykotte zu organisieren, erkannten nur wenige die Wahrheit hinter der glatten Fassade.

Am 6. und 9. August 1945 detonierten über Hiroshima und Nagasaki zum einzigen mal in der Geschichte zwei Atombomben in einem Krieg. Angeblich haben sie den Pazifikkrieg beendet. Diese Behauptung sei falsch, beklagen Historiker weltweit. In Wahrheit hätten die Angriffe lediglich Japans Großstädte Nummer 67 und 68 zerstört, sagen sie. - Die Dokumentation von Klaus Scherer fragt, warum die Bomben wirklich abgeworfen wurden. (Text: ARD)