Moha, Valero und Pep arbeiten in einem Installateursbetrieb in Barcelona. Wenn es zu Problemen kommt, begeben sich die drei Männer zu ihren Kunden nach Hause und finden eine Lösung. Moha befindet sich gerade noch in der Probezeit und soll Pep ablösen, der in Kürze in den Ruhestand geht. Trotz seiner Schüchterneheit gelingt es Moha immer wieder, gut mit seinen Kunden zurechzukommen – nur Valero hat ein Problem mit dem jungen Mann. Dabei treten Vorurteile an die Oberfläche, die mehr als eine Woche benötigen, um aus der Welt geschafft zu werden.

Den Blick am Boden, einen Besen in der Hand, zieht er als Stadtwanderer durch Barcelona. Im Schatten einer Palme entdeckt er eine vornehme alte Dame. Und mitten auf der Ramblas einen jungen Gauner. Für Bossert hat jedes Senkloch ein Gesicht… Ein «Beseler» sei er, sagt Bossert von sich selber, während er die Dole von Dreck und Asphalt befreit. Einer, der mit dem Besen die Dinge beseelt. Und sagt das so, dass man ihm glaubt. Schicht für Schicht legt er mit Hammer und Besen die Schönheit des Unscheinbaren frei. Als Lohn der Abrieb: Die Frottage der Dole auf einen grossen Bogen Papier.