Ende des 19. Jahrhunderts kommen zwei schwedische Auswanderer, Lasse Karlsson und sein Sohn Pelle, auf der dänischen Insel Bornholm an, in der Hoffnung, Arbeit auf einem Bauernhof zu finden und genug Geld zu sparen, um in die Vereinigten Staaten zu reisen.
Im 1935 sitzen Edna Spalding und ihr Mann, der Sheriff des Ortes Waxahatchee in Texas Royce, am Esstisch, als dieser gerufen wird, um einen betrunkenen Farbigen zu beruhigen. Dabei wird er jedoch "versehentlich" erschossen. Für Edna brechen damit harte Zeiten an: Sie muss nun nicht nur ihre beiden Kinder Frank und Possum sondern auch ihre verschuldete Farm durchbringen. Damit sie ihr Gut nicht verkaufen muss, nimmt sie den Landarbeiter Moze bei sich auf, der ihr rät Baumwolle säen. Der Bankier Albert Denby verspricht die Frist für ihren noch offenen Kredit zu verlängern, wenn sie dafür seinen Stiefbruder Mr. Will der im Ersten Weltkrieg erblindet ist, bei sich aufnimmt. Als kurze Zeit später ein Sturm aufzieht, entpuppt er sich als durchaus wertvoller Helfer, doch ihre finanziellen Probleme sind noch nicht aus der Welt...
Die Landstreicher Lennie und George hoffen auf einer Farm in Kalifornien endlich Ruhe und Arbeit zu finden. Die ungleichen Freunde wollen sich genug Geld für ein kleines Stück Land verdienen. Doch Lennie, bärenstark, aber geistig minderbemittelt, verliebt sich in die Frau des Farmers und sorgt, wie überall sonst auch, für Konflikte. Nach einem schrecklichen Vorfall kann George ihn nicht mehr vor der Rache der anderen beschützen.
Im England des 19. Jahrhunderts lebt Bathsheba Everdene ein unkonventionelles Leben. Die junge, intelligente und sehr eigenwillige Frau liebt ihre Unabhängigkeit. Dabei wird sie von drei Männern umgarnt. Der attraktive Schäfer Gabriel Oak schätzt ihren Eigensinn und macht ihr prompt einen Heiratsantrag, den sie jedoch ablehnt. Der wohlhabende Gutsbesitzer William Boldwood ist fasziniert und verwundert zugleich von dieser modernen Frau, aber auch seinen Heiratsantrag lehnt sie ab. Und dann trifft Bathsheba auf den selbstbewussten Offizier Frank Troy und gerät in seinen gefährlichen Bann…
Die tragische Geschichte des Jungen Dvir, der in den Siebzigern in einem Kibbuz in Israel lebt. Sein Alltag ist bestimmt durch strenge Regeln und die Liebe zu seiner psychisch kranken Mutter.
Britischer Zeichentrickfilm von 1954 nach dem gleichnamigen Roman von George Orwell. Schluss mit dem Leiden, Schluss mit der Erniedrigung! Die Tiere eines kleinen Bauernhofes blasen zum Aufstand gegen den grausamen Bauern, unter dessen Herrschaft sie leiden mussten. Von nun an wollen sie ihren Hof selbst regieren.
Esteban Trueba, ein Mann aus ärmlichen Verhältnissen, steigt während der 1920er Jahre in Chile zum Großgrundbesitzer auf. Seine Familie, darunter seine Schwester Férula, aber auch seine Frau Clara leiden unter der Härte und Unerbittlichkeit des Patriarchen. Esteban geht schließlich in die Politik, um als konservativer Senator die Geschicke des Landes mitzubestimmen. Als die Generäle durch seine Unterstützung an die Macht kommen und ihr Terrorregime errichten, fühlt Esteban sich um seine Ideale betrogen.
In dem kleinen schottischen Dorf Ferness wird Öl gefunden. Sofort steht mit Mr. Harper der Besitzer eines gigantischen amerikanischen Ölkonzerns bereit, um das Dorf in eine Raffinerie zu verwandeln. Vorher schickt er allerdings noch seinen Angestellten MacIntyre der selber noch nie in Schottland war, nach Ferness, um die Dorfbewohner von den Vorteilen der Ölindustrie zu überzeugen. MacIntyre stößt allerdings auf regen Widerstand der Dörfler und ist zudem, ebenso wie Harper, angetan von der wundervollen Landschaft und den Menschen die dort leben....
Eine Familie, die auf einem Bauernhof lebt, findet auf ihren Feldern mysteriöse Kornkreise, die auf etwas noch Beängstigenderes hindeuten.
Die 17-jährige Mamlakat lebt mit ihrem Vater Safar und dem behinderten Bruder Nasreddin in einem Dorf in Usbekistan. Sie träumt davon, eine Schauspielerin zu werden. Als ein Tournée-Theater in die Stadt kommt, sieht sie ihre Chance. Mamlakat verpasst die Theateraufführung, doch schläft sie noch in derselben Nacht mit einem der Schauspieler. Als sie später feststellt, dass sie schwanger ist, weiß sie nicht, wo und wer der Vater ist.
Mathilda Zachary und ihre Kinder bewirtschaften eine kleine Farm in Texas. Der Zusammenhalt der Familie wird auf eine harte Probe gestellt, als bekannt wird, dass Tochter Rachel nicht Mathildas eigenes Kind, sondern indianischer Abstammung ist. Einer ihrer eigenen Brüder stellt sich gegen Rachel, und die weißen Nachbarn gehen auf Distanz. Als die aufgebrachten Indianer das verlorene Stammesmitglied zurückfordern und einen Angriff auf die Farm vorbereiten, kommt es zur Katastrophe ...
Das verwaiste Schweinchen Babe kommt auf den Hof des Bauerns Arthur Hoggett. Dort wird sie von den anderen Tieren aufgenommen. Die neue Ziehmutter Fly, ein Border-Collie, bringt Babe das Handwerk des Schafehütens bei. Babe wird so gut, dass Arthur sie an einem Schafshunde-Wettbewerb anmeldet.
Einst war Charles Farmer ein vielversprechender Nachwuchsastronaut mit hochfliegenden Plänen - bis ihn familiäre Probleme dazu zwangen, den Job zu kündigen und sich als Farmer mit seiner Frau Audie, drei Kindern und Audies Vater Hal durchzuschlagen. Charles Leidenschaft aber glüht weiter und deshalb baut er in seiner Scheune eine Rakete. Darum ist er nicht nur hochverschuldet, sondern wird auch von der Regierung als Terrorist verdächtigt.
Rebecca Warner stammt aus dem Mittleren Westen und studiert zur Zeit in Kalifornien. Dort hat sie auch ihren neuen Freund Crawl kennengelernt. Zusammen statten die Beiden ihren traditionellen Eltern einen Besuch ab. Die Eltern sind von dem chaotischen neuen Freund ihrer Tochter geschockt, hatten sie doch bereits Pläne für eine Vermählung mit dem jungen Landwirt Travis. Zum Thanksgiving-Fest verkündet Rebecca, dass sie und Crawl heiraten werden. Der verschmähte Travis und Rebeccas geschockte Eltern versuchen alles, um Crawl von der Farm zu vertreiben und die Verlobung zu lösen. Doch Crawl kann nach und nach die Sympathien auf seine Seite ziehen.
Ein Fremder kommt mit seinem Sohn in das kleine süddeutsche Dorf Brombach an der Schweizer Grenze. Er versucht zu verstehen, was dort während des Zweiten Weltkriegs passiert ist. Die Brombacher jedoch wollen davon nichts wissen, denn sie wollen ihre Schuld vergessen: 1941 betreibt die Obst- und Gemüsehändlerin Pauline den Laden ihres Mannes, der als Soldat an der Front ist. Die Arbeit ist hart, und Hilfe bekommt sie nur von dem polnischen Zwangsarbeiter Stanislaw. Sie verlieben sich ineinander und stürzen sich in eine leidenschaftliche Affäre, eine verbotene Liebe. Doch die Liebenden werden denunziert, und viele Menschen aus Brombach tragen ihren kleinen Teil dazu bei, dass Pauline im KZ inhaftiert und Stanislaw hingerichtet wird.
Ein Ort in der Wachau, Niederösterreich. In den frühen 80er Jahren ergreift ein zunehmend freies Lebensgefühl auch die Jugend am Land, bis plötzlich die ortsansässige Fabrik ihre Schließung verkündet. Die fix geglaubten Lebensentwürfe der Menschen sind erschüttert und vor allem die Jugend ist auf der Suche nach einer Zukunft, die zwischen Ausbruch, Anpassung und Resignation verläuft.