Schweiz, 1971: Nora ist eine junge Hausfrau und Mutter, die mit ihrem Mann, den zwei Söhnen und dem missmutigen Schwiegervater in einem beschaulichen Dorf im Appenzell lebt. Hier ist wenig von den gesellschaftlichen Umwälzungen der 68er-Bewegung zu spüren. Die Dorf- und Familienordnung gerät jedoch gehörig ins Wanken, als Nora beginnt, sich für das Frauenstimmrecht einzusetzen, über dessen Einführung die Männer abstimmen sollen. Von ihren politischen Ambitionen werden auch die anderen Frauen angesteckt und proben gemeinsam den Aufstand. Beherzt kämpfen die züchtigen Dorfdamen bald nicht nur für ihre gesellschaftliche Gleichberechtigung, sondern auch gegen eine verstaubte Sexualmoral. Doch in der aufgeladenen Stimmung drohen Noras Familie und die ganze Gemeinschaft zu zerbrechen.
Die attraktive Psychiaterin Laura ist in einer verzweifelten Lage. An einen Stuhl gefesselt, zwingt ihr Kidnapper sie dazu, ein Video anzuschauen, in dem er sich als Serienkiller outet. Damit nicht genug präsentiert er ihr eine Mordliste, auf der sie bereits als letztes Opfer geführt wird. Der eiskalte Sadist offeriert Laura ein Psychospiel mit erbarmungslosen Regeln: Gewinnt die Gefangene, darf sie gehen. Verliert sie, reißt ihr der Entführer ein Auge heraus. Ein Bluff oder ist Lauras Peiniger noch zu weit mehr fähig?
Wer in Oxford in den elitären „Riot Club“ aufgenommen werden will, braucht das gewisse Etwas: den Charme, das Elternhaus und das nötige Kleingeld. Hier trifft sich die künftige Elite der Gesellschaft. Als die exklusive Runde neue Mitglieder sucht, fällt die Wahl auf die Studienanfänger Miles und Alistair. Für Alistair ist das keine Überraschung, war doch schon sein großer Bruder Präsident des legendären Zirkels. Auch der eher bodenständige Miles zögert nicht lange, obwohl seine Freundin Lauren seine arroganten neuen Freunde nicht ausstehen kann.