Ihre warme Stimme geht unter die Haut. Norah Jones zieht Millionen von Fans in den Bann. Auch wenn ihre Musik von Anfang an nie so richtig in die Jazz-Schublade gepasst hat – mit perlend hauchigen Tönen eroberte sie die Charts und lässt auch heute noch Herzen höher schlagen. Es war ein veritabler Donnerschlag in der Jazzwelt, als Norah Jones vor zwanzig Jahren mit "Come Away with Me" die Szene betrat. Ihr Album räumte auf Anhieb fünf Grammys ab, verkaufte sich millionenfach und rettete nebenbei ihr Label Blue Note vor dem drohenden Untergang. Dabei fragten sich schon damals die Fans, ob diese sanfte, leise Stimme wohl Jazz singen kann. Sie kann – und wie! Und das brillante Klavierspiel der gerade mal vierundzwanzigjährigen tat sein Übriges: Eine neue Stimme hatte die Welt erobert.
Gleich nachdem Jake Blues aus dem Gefängnis entlassen wird, besuchen er und sein Bruder Elwood das Waisenhaus, in dem sie großgezogen wurden. Dort müssen sie erfahren, dass das Waisenhaus an das Kultusministerium verkauft werden soll. Es gibt nur eine Chance auf Rettung: Innerhalb von elf Tagen muss die Grundsteuer bezahlt werden. Die Brüder beschließen das Geld aufzutreiben, indem sie ihre alte Blues-Band wieder zusammenstellen und ein großes Konzert geben.
Der Film zeigt den Musiker Bob Dylan auf dessen Großbritannien-Tournee im Jahr 1965. Der 24-jährige Dylan befand sich zu diesem Zeitpunkt auf einem ersten Höhepunkt seiner Karriere, sein Umstieg von der akustischen auf die elektrische Gitarre stand kurz bevor. Dont Look Back gewährt einen Einblick in den Tour-Alltag. Neben Dylan sind auch seine damalige Freundin Joan Baez, sein Manager Albert Grossman, sein Tour-Manager Bob Neuwirth, der Beat-Poet Allen Ginsberg sowie der schottische Folksänger Donovan zu sehen.
Als der renommierte Dirigent Daniel Dareus einen schweren körperlichen Zusammenbruch erleidet, beendet er seine internationale Karriere und zieht sich in sein Heimatdorf in Nordschweden zurück. Obwohl er eigentlich seine Ruhe haben will, lässt er sich überreden, den örtlichen Kirchenchor zu leiten. Nach und nach erfährt Daniel so von den Sorgen und Nöten des bunt zusammengewürfelten Chors. Schließlich gelingt es ihm, das ganze Dorf mit seiner Begeisterung für die Musik anzustecken und den grauen Alltag vergessen zu machen.
Lara lebt in zwei Welten: in der ihrer taubstummen Eltern und in ihrer eigenen, in der Geräusche etwas ganz Normales sind. Schon als Kind unterhält sie sich mit ihren Eltern in der Gebärdensprache. Doch dann entdeckt Lara als Teenager ihr Interesse für die Musik und beginnt, Klarinette zu spielen. Ihr Vater Martin interpretiert dies als Affront gegen seine Taubheit und distanziert sich immer mehr von seiner Tochter. Erst durch den überraschenden Tod seiner Frau findet er allmählich Verständnis für Lara - doch der Zwist hat schon zu lange gedauert...
Das Radiohead Konzert beim NOS Alive am 8. Juli 2016.