Der müde Tod ist eine freie Adaption des deutschen Märchens vom Gevatter Tod, der einem jungen Mann die Chance gibt, den Tod zu besiegen. Der Regisseur Fritz Lang erweiterte dieses Motiv um eine weitere, kinotaugliche Frage: Ist Liebe stärker als der Tod? In drei Episoden erzählt er die Geschichte einer jungen Frau, die ihren Geliebten vor dem Tod zu retten versucht.

Mel Funn versucht sein neuestes Drehbuch - für einen Stummfilm - in Hollywood an den Mann zu bringen

Der englische Pirat James "Jamie Boy" Waring plündert spanische Schiffe in der Karibik. Als sich England mit Spanien verbündet, wird Piratenführer Henry Morgan begnadigt und Gouverneur von Jamaika. James folgt ihm und wird von Piratenkapitän Leech als Verräter bezeichnet. In Wahrheit ist Leech der Verräter, der mit der schönen Gouverneurstochter Margaret ein falsches Spiel treibt. James entführt Margaret auf sein Schiff. Er wird in eine Falle gelockt, entkommt, tötet Leech im Zweikampf, beweist seine Unschuld und behält Margaret.

Der einfache Fischer Pete und der angehende Anwalt Philip sind Freunde seit Kindertagen. Beide verlieben sich in Kate, und Pete macht ihr einen Antrag. Als Kates Vater die Hochzeit ablehnt, will Pete in der Ferne zu Geld zu kommen. Bald darauf gilt er als tot. Kate und Philip gestehen sich ihre Liebe. Als Pete jedoch wohlbehalten zurückkehrt, sieht sich Kate gezwungen, ihn zu heiraten.

Eine vielbeschäftigte Frau, die beruflich anderer Leute Hochzeiten organisiert, wird sich langsam aber sicher bewusst, dass sie ihr eigenes Liebesleben viel zu sehr vernachlässigt. Doch dann ist da dieser gutaussehnde Kerl, der aber dummerweise schon verlobt ist.