Caesar Enrico Bandello und Joe Massara wollen sich nicht damit zufriedengeben, als Kleinkriminelle ihr Geld zu verdienen. Massara strebt eine Karriere als Tänzer an. „Rico“ Bandello hingegen bleibt seinem Milieu treu, entwickelt sich zu einem rücksichtslosen Mitglied der Gang von Sam Vettori, bootet dann seinen Chef aus und ist schließlich als „Kleiner Cäsar“ auf dem Höhepunkt seiner Gangsterkarriere angekommen. Dort kann er sich so lange behaupten, bis er den Fehler begeht, Joe Massara in seine Gang aufnehmen zu wollen.
Donal ist ein einfacher Farmer irgendwo mitten in der irischen Provinz, der zusammen mit seiner Mutter ein ruhiges und zurückgezogenes Leben führt. Doch als seine Mutter ermordet wird, bricht er nach Belfast auf, wo Donal nach Antworten nach dem Warum und nach Rache sucht. Doch alles, was er dort vorfindet, ist eine Welt voller Grausamkeit und ein Familiengeheimnis, das ihn zutiefst entsetzen wird.
Nach einem alten peruanischen Mythos übertragen jene Mütter, die einst Leid und Schmerz erfahren haben, die Krankheit der Angst an ihre Töchter. Dieses Erbe ihrer Mutter lässt auch Fausta nicht vergessen, was ihr niemals zugestoßen ist. Sie lebt in ihrer eigenen Welt und sucht Trost in indianischen Volksliedern.Als ihre Mutter plötzlich stirbt, ist Fausta gezwungen, ihr Leben allein in den Griff zu bekommen. Ihr Onkel stellt ihr ein Ultimatum: bis zur Hochzeitsfeier von Cousine Maxima muss die Verstorbene unter der Erde liegen. Fausta nimmt in Lima eine Stelle als Hausmädchen einer berühmten Pianistin an, um die Beerdigung bezahlen zu können. Hier kennt niemand das Geheimnis, das in ihr lebt. Doch bald beginnt sich der Gärtner Noé für Fausta zu interessieren. Er begleitet sie nach Hause, bis sich zwischen ihnen sich eine zaghafte Freundschaft entwickelt.
In Form einer fiktiven Dokumentation mit Reportage-Elementen verfolgt Makhmalbaf, wie die nach Kanada emigrierte iranische Journalistin Nafas versucht, ihre Schwester in Kandahar zu erreichen, die während der letzten Sonnenfinsternis des 20. Jahrhundert Selbstmord begehen will.
Umgeben von Menschen und trotzdem allein. Isabelle (Juliette Binoche) lebt das Leben eines Singles in der Großstadt Paris. Sie ist eine Frau mit Vergangenheit – stark und unabhängig, als Künstlerin anerkannt, aber dafür wenig erfolgreich, wenn es um die Liebe geht. Ihre Suche nach der wahren Liebe scheitert immer wieder. Zu groß scheint die Kluft zwischen dem, was Frauen wollen und Männer bereit sind zu geben. In ihrer Ratlosigkeit erhofft sich Isabelle ausgerechnet von einem Wahrsager (Gérard Depardieu) die Antwort auf die Frage, die sie mehr als alles andere beschäftigt – gibt es die Liebe fürs Leben oder ist sie nur eine Utopie?
Im London des Jahres 1944 wird eine Striptease-Tänzerin die Geliebte eines US-Soldaten, der sich als Draufgänger und "cooler" Ganove aufspielt. Bei einem nächtlichen Streifzug begehen sie einen Mord. Die Frau wälzt alle Schuld auf ihn ab und wird begnadigt, während er zum Tode verurteilt und hingerichtet wird.
In einem Frauen-Sanatorium regiert das Grauen. Patientinnen, die sich gegen die Anstalt auflehnen oder anderweitig negativ auffallen, werden zu illegalen Experimenten im "Höllenloch" mißbraucht, die nicht selten mit dem Tod enden...