Die Lucha-Libre-Wrestling Szene in Mexiko ist ein hart umkämpftes Feld. Saúl Armendáriz ist ein schwuler Wrestler, der es leid ist, als langweiliger, maskierter Zwerg immer wieder die Kämpfe zu verlieren. Die neue Idee seiner Trainerin Sabrina ist die Entwicklung einer Exótico-Rolle. Exóticos sind unmaskierte, stereotype Wrestler, die schwule Karikaturen darstellen - und nie gewinnen. Als Saúl aber den extravaganten, starken Cassandro vorstellt, gewinnt er schnell die Zuneigung und Aufmerksamkeit des Publikums. Die zum internationalen Star aufgestiegene „Befreiung des Lucha Libre“ stellt dabei nicht nur die Welt des Macho-Wrestlings auf den Kopf. Saúl muss sich bald fragen, wie sich sein Erfolg auf die Beziehungen zu seiner Mutter und seinem heimlichen Liebhaber Gerardo auswirkt.
T.S. Garp, Sohn einer resoluten Krankenschwester und gezeugt mit einem im Koma liegenden Soldaten, träumt von Kindheit an, Schriftsteller und Ringer zu werden. Seine Mutter kommt ihm mit einem Buch über Frauen und Sex zuvor und wird Gallionsfigur der Frauenbewegung.
Cash wurde von einem brutalen Vater erzogen und kanalisiert seine Aggression, um MMA-Weltmeister zu werden. Jetzt ist er an Reichtum, Verehrung und weltweite Bekanntheit gewöhnt und steht vor einer neuen Herausforderung, als sein zweiter Sohn mit dem Williams-Syndrom geboren wird. Diesmal rennt er, anstatt stehen zu bleiben und zu kämpfen. Während Cash weiterhin sein Vermögen im Ring macht, wird sein ältester Sohn Jett die Pflegekraft seines jüngeren Bruders Quinn. Als Jett beschließt, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und sich dem Kampfsport zu widmen, stellt er sich seiner Vergangenheit und schlägt einen Kurs ein, in dem Vater und Sohn in einem Kampf gegeneinander antreten, den sie unabhängig vom Ergebnis weder gewinnen noch verlieren können.