Du bist, was du isst: Die Zellen des menschlichen Körpers können nur aus dem bestehen, was der Mensch ihnen zur Verfügung stellt. Wer sich dies bewusst macht, wird nach dem Konsum dieses Films über die Machenschaften der Genfood-Industrie ein schweres Trauma davon tragen und keinen Supermarkt mehr betreten können.
Der Film von Marie-Monique Robin zeigt eindrücklich, wie ein einzelnes Unternehmen versucht, weltweit Kontrolle über unsere Ernährung zu erlangen. Er entlarvt die falschen Versprechungen von Monsanto und zeigt, dass Pestizide und Gen-Pflanzen keine Lösung für Hunger und Klimawandel darstellen, sondern dem Profitinteresse großer Konzerne dienen.
Der Film beleuchtet das Leben der Hannah Nydahl, einer Dänin aus Kopenhagen, die durch Reisen mit ihrem Mann Ole Nydahl nach Nepal mit dem Buddhismus in Berührung gekommen ist. Dies hat sie zu einem gründlichen Studium der religiösen Quellen geführt, für die Nydahl tibetisch lernte und einige der Texte erstmals in eine europäische Sprache übersetzte. Im Anschluss daran versuchte Nydahl zusammen mit ihrem Mann, den Buddhismus im westlichen Kulturraum zu verbreiten und gründeten auf ausdrücklichen Wunsch des 16. Karmapa, Rangjung Rigpe Dorje, die Einrichtungen des Diamantwegs-Buddhismus.
Der Dokumentarfilm ist eine persönliche Reise auf der Suche nach den Ursprüngen des Arierbegriffs und dessen Missbrauch durch Rassisten in Deutschland und den USA. Die afrodeutsche Regisseurin Mo Asumang konfrontiert Rassisten mit scheinbar arglosen Fragen. Sie sucht nach den Menschen, die hinter der hasserfüllten rechten Ideologie stehen.
Dieser kanadischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2007, untersucht kritisch die Methoden des Dokumentarfilmers Michael Moore. Der Film exponiert die aus der Sicht seiner Macher irreführenden Taktiken Moores und parodiert Moores Stilmittel, einen Dokumentarfilmer zu zeigen, der sich um ein Interview mit der Person, die er thematisiert, bemüht. Der Film wurde über einen Zeitraum von zwei Jahren von den Kanadiern Debbie Melnyk und Rick Caine erstellt, nachdem sie Fahrenheit 9/11 gesehen hatten. Eigenen Angaben zufolge bewunderten Melnyk und Caine Moore, bevor sie den Film machten, zunächst sehr und planten eine Biographie zu drehen. Im Laufe ihrer Recherchen wurden sie jedoch zunehmend desillusioniert. Der Filmtitel ist eine Anspielung auf den Dokumentarfilm Manufacturing Consent (1992) über Noam Chomsky.